Wandelkonzert 2022
Freitag, 13. Mai. Was für ein Datum, was für ein Ereignis!
Die Pandemie erzwang zwei Jahre Pause, schränkte das gemeinsame Proben, Musizieren, Singen und Konzertieren ein, brachte es monatelang zum Erliegen. Mit dem diesjährigen Wandelkonzert eröffnete die Sophie-Barat-Schule nicht nur die Festwoche zum 70-jährigen Bestehen der Schule, sondern feierte das Wiederaufleben des Musizierens. Fünf Stunden lang erfüllte Musik die Räume der Schule. Große Zuhörerscharen genossen wandelnd und lauschend die unterschiedlichen Ensembles. Traditionell eröffnete das Schulorchester das Ereignis in der Mehrzweckhalle, zum Jubiläum unterstützt von etlichen Abiturientinnen und Abiturienten der letzten Jahrgänge. Alle Klassenorchester zeigten im Verlauf des Nachmittags und Abends ihr frisch wiederbelebtes Zusammenspiel. Für die 5b und die 6b waren die Auftritte Premieren. Und schließlich gab es auch unter den Ensembleleitern zwei Debütierende: Frau Nowikow mit der 8b und Herr Preyss mit einer neu formierten Juniorband sowie als Leiter der Bigband in Vertretung von Herrn Westphal, der krankheitshalber nicht dabei sein konnte. Der Sophie-Barat-Chor füllte stimmkräftig das Atrium im Neubau. Für die 2. Semester war es ebenfalls der erste Auftritt ihres Chorlebens. Und hinter verschlossenen Türen des Musikraum 1 genossen Fans feinste Kammermusik, moderiert von Musikfachkräften, gespielt von Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, die ihr teils virtuoses Können zum Besten gaben. Die Technik-AG sorgte nicht nur für einen reibungslosen Einsatz der Tontechnik, sondern schuf mit Licht und Farben eine einnehmende Konzertatmosphäre!
Für Liebhaber der Malerei bestand die Möglichkeit, die Ausstellung von Avetis Balayan, Laborant an der SBS, zu besuchen: er präsentiert seine Kunstwerke alljährlich im Rahmen des Wandelkonzerts.
Schließlich bot das kulinarische Angebot von Frau Ketelsen in der Kantine einen willkommenen Anziehungspunkt für Wandelkonzertbesucher. Geselligkeit non stop, der Wein – von den Eltern ausgeschenkt – floss in Strömen. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Frau Lehmann und Frau Arkenberg, die den geselligen Rahmen maßgeblich organisiert haben.
V. Pünder