Eine bewegende Inszenierung

Ein halbes Jahr Vorbereitung, eine fordernde Probenzeit und schließlich der große Auftritt am 29.09.24 im resonanzraum St. Pauli:

ISA. Hommage an eine vergessene Künstlerin.

Die Schülerinnen und Schüler des 3. Sem. begeisterten das Publikum mit selbst entwickelten Szenen, Kompositionen und Performances – und beantworteten die Frage, welche Bedeutung das Schaffen der Künstlerin Isa Vermehren für uns heute haben kann, aus ganz persönlicher Sicht.
Es war ein spannendes und ganz spezielles Projekt: Zum ersten Mal ging es nicht um ein Thema oder ein Stück, sondern um eine konkrete Person. Anstatt biografisch vorzugehen, haben wir versucht, Isa Vermehren in ihren Charakteristiken, Haltungen und Wirkungen kennenzulernen und das auf die Lebenswelt von heute zu übertragen“, erläutert Alexander Radulescu (Konzeption/Regie) das Besondere an diesem Projekt. So entstanden 20 verschiedene Szenen, z.B. ein Gedicht zum Thema „Befreiung“, ein Rap mit dem Titel „Konsum“, Interviews, Theaterszenen zu den Themen „Immigration“, Diskriminierung“ und „Zukunftsaussichten“ und verschiedene Performances zum Thema „Mut“.


Das Publikum zeigte sich beeindruckt von der inhaltlichen Vielfalt, dem kreativen Zugang zu den Themen und der Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler, in einem solchen Projekt `neue Wege zu gehen´.

Es hat sich gelohnt!

Beim abschließenden „get together“ klang der Abend wunderbar aus: Zeit für intensive Gespräche, umrandet von musikalischen Klängen und der tänzerischen Darbietung der New Swing Generation. 

Ein herzlicher Dank an Frau Dr. Knauer (Projektleitung; Kulturforum21), Herrn Radulescu, Frau Müller (Theaterkurs 3. Sem.), Herrn Preyss (Musikkurs 3. Sem.) und allen Mitwirkenden beim abschließenden „get together“ für ihr besonderes Engagement!

A. Hoffmann