Kategorie-Archiv: Sophie-Barat-Chor

Engelsgesang- noch schöner als Lametta

Festlich erklang das Magnificat von Alan Wilson von der Empore des „Großen Michels“.

Dieses Lied war eines der vielen, die wir, der Sophie-Barat Chor unter der Leitung von Veronika Pünder, in der Messe in St. Michaelis am dritten Advent gesungen haben, um somit den Gottesdienst mit dem Niels-Stensen-Chor zusammen unter der Leitung von Peter Hechfellner musikalisch zu gestalten. Neben dem Magnificat sangen wir auch Tochter Zion, Laudate Dominum, unser allseits bekanntes Kyrie von Leavitt, sowie Heilig, Heilig aus dem Oratorium Elias von Mendelssohn mit 4 Solistinnen aus dem SBS-Chor.

Eine Stunde vor dem Auftritt begann jedoch schon die Aufregung, Wir sangen uns ein und gingen alle Lieder nochmal durch. Für mich als Abiturientin war es nichts neues, da ich auch letztes Jahr dabei war. Jedoch war ich nervös und habe mich umso mehr gefreut auch dieses Jahr den Engelsgesang beider Chöre zu hören und mitzuerleben. Durch die Zusammenarbeit der beiden Chöre – bestehend aus Eltern, Schülern und Ehemaligen, Lehrern und Freunden – bildeten auch dieses Jahr über hundert Stimmen eine Unterstützung des Gottesdienstes.

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Unser Auftritt endete mit „Carol of the Bells“ von Leontowitsch, einem schon sehr weihnachtlichen Lied, was mich an die Worte von Frau Pünder in einer Probe erinnern:

„Unser Gesang muss wie Engelsgesang klingen,

schöner als Lametta am Weihnachtsbaum.“

Dies ist uns – laut dem Applaus – hoffentlich gelungen.

N. Jeconias, S.III

Sophie-Barat-Chorkonzert mit Jenkins‘ Stabat Mater jetzt auf DVD

Bewegende Klänge – Bezauberndes Licht – Berührender Tanz
Das Jenkins-Stabat-Mater-Chorkonzert mit Licht, Klang und Tanz gibt es jetzt auf DVD (für 10 Euro) zu erwerben bei Frau Sobota im Sekretariat 2 der Sophie-Barat-Schule.
Es lohnt sich: der Konzertmitschnitt basiert auf dem Material von 3 Kameras. Hautnah bietet der Film die bewegenden Klänge, das bezaubernde Licht und den berührenden Tanz. Die DVD enthält spannendes Zusatzmaterial,  wie beispielsweise die Interviews mit der Choreographin Yasna Schindler, dem Solotänzer Francesco Di Bari und Taylan Acar, dem Dudukspieler.

Unterstützen Sie mit dem Kauf der DVD die Arbeit des Sophie-Barat-Chores!
Vielen Dank!
V. Pünder

Karl Jenkins – Stabat mater

Bis auf den letzten Platz besetzt war der Kleine Michel, als am 27. März, eine Woche vor Karfreitag, das „Stabat mater dolorosa“ von Karl Jenkins aufgeführt wurde. Dieses zeitgenössische Werk (2008) des britischen Komponisten Karl Jenkins verlangt eine große Besetzung – und die war durch den starken Sophie-Barat-Chor, bestehend aus Schülern, Eltern, Lehrern, Ehemaligen und Freunden, durch das Projektorchester und das Tanz-Ensemble der katholischen Sophie-Barat-Schule gegeben. Nach einer Begrüßung durch Pastoralreferent Helmut Röhrbein-Viehoff bat Diakon Guido Nowak um eine Schweigeminute für die 150 Opfer des Flugzeug-Absturzes in den französischen Alpen. Danach erlebten die 400 Zuhörer unter der souveränen Leitung von Veronika Pünder eine beeindruckende und berührende Musik, welche das (Mit-)Leid Mariens unter dem Kreuz Jesu in die Gegenwart holt. Besonders zu nennen sind dabei die Solisten: Fatma Aydin und Swantje Langrock, Rosa Blach und Laura Derbusch – und Taylan Acar, der die Duduk spielte, ein orientalisches Blasinstrument.

Hinzu kamen über 20 junge Tänzerinnen aus dem Sportkurs mit Schwerpunkt Tanz, die unter der Anleitung von Antje Hoffmann, Nicole Priesack und Yasna Schindler eine stimmige Choreographie entwickelt und einstudiert hatten, welche die Musik und deren Inhalte durch Bewegung und getanzte Bilder unterstrichen; herausragend: der Solist Francesco Di Bari!

Verstärkt wurde der Eindruck durch die Licht-Installationen von Alexander Schmidt und Florian Steinmetz, welche den Kirchenraum in ein immer wieder wechselndes Farbenspiel eintauchten.

Am Ende entsprach lang anhaltender Applaus dem großartigen Werk. Frau Christiane Hofmann, Schulleiterin der Sophie-Barat-Schule, dankte allen Beteiligten für ihr großes Engagement – auch denen, die unsichtbar im Hintergrund die ganze Werbung und Organisation betrieben hatten.

Der Kleine Michel ist stolz, in seinen Mauern einer solchen Aufführung Raum gegeben zu haben.

 

Helmut Röhrbein-Viehoff (Pastoralreferent)

 

Das Video

Das Plakat

plakat_stabat_mater

Musik ist die Sprache der Engel

Kyrie eleison….. ich habe schon die ganze Zeit einen Ohrwurm. Dieses Lied war eines der vielen, die wir in der Messe in St. Michaelis am 3.Advent gesungen haben, um somit den Gottesdienst mit dem Niels-Stensen-Chor zu musikalisch zu begleiten.

Der Tag fing mit einer leichten Aufregung an, vor allem für die Schüler des 1. Semesters, die gerade erst neu in den Chor gekommen sind. Es war der erste Auftritt für sie und auch für mich. Ich ging aufgeregt in den Michel hinein und hörte schon aus allen Ecken Gesang. Auch der Niels-Stensen-Chor war da und man konnte schon die Professionalität der anderen Schüler bemerken. Alle kamen in schwarz- der Sophie-Barat-Chor trug ein türkises Tuch und der Niels-Stensen-Chor ein rot-orangenes.

Dieses Bild als gemeinschaftlicher Chor im Michel war atemberaubendund so fingen wir zu singen an. Nicht nur Lieder aus dem Gotteslob, auch Lieder aus dem Stabat Mater von Karl Jenkins oder andere berühmte Lieder wie Halleluja wurden präsentiert. Wir probten alleLieder durch und da war es schon 10 Uhr: Gottesdienstbeginn. Alles wurde still und Frau Lauar, die Chorleiterin des Niels-Stensen-Chors fing an zu dirigieren. Der Gesang beider Chöre klang wie Engelsgesang und war so schön wie der Michel selbst – man spürte förmlich die Harmonie beider Chöre.

Der Gottesdienst näherte sich dem Ende und alle 120 Stimmen füllten den Michel mit festlichen Klängen.

Viele Besucher der Messe kamen am Ende noch zu uns und lobten unseren Gesang und die atemberaubende Stimmung, die das Herz für Weihnachten und das neue Jahr öffnete.

Ich werde diesen wundervollen Tag nie vergessen und freue mich auf das nächste Jahr, wenn der SBS-Chor den Michel wieder mit Engelsgesang füllt – das Zitat von Thomas Carlyle: „Die Musik wird treffend als Sprache der Engel beschrieben“ trifft hier auf jeden Fall zu.

 

Nadja Jeconias, 1.Semester

Alle Jahre wieder… Sophie-Barat-Chor im Großen Michel

Wie „alle Jahre wieder“ durfte der Sophie-Barat-Chor am 14. Dezember die Messe zum dritten Advent im Großen Michel musikalisch gestalten. Immer wieder erfahre ich diese Sonntagsmesse als eine geistliche „Sternstunde“ der Adventszeit. Die glänzende und zugleich andachtsvolle Stimmung im Großen Michel öffnet in besonderer Weise Herz und Sinn für Weihnachten. Ein Geschenk!

Wir haben uns gefreut – zusammen mit dem Niels-Stensen-Chor – den Großen Michel mit 120 Stimmen festlich und besinnlich mit Klängen zu füllen.

 

Herzliche adventliche Grüße

Ihre Veronika Pünder

Chorleiterin des Sophie-Barat-Chores

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