Kategorie-Archiv: Physik

Mint:Pink – Robotik in der Körber Stiftung

Unser dritter Programmtag im Rahmen des Mint:Pink Programms führte uns in die Räume der Körber Stiftung, wo zehn Schülerinnen aus unseren neunten Klassen zusammen mit anderen Mädchen aus Hamburger Gymnasien mit der Unterstützung von Studentinnen und Studenten der Technischen Universität Harburg einen Einblick in das Thema Robotik erhielten.

Die Herausforderung für die Schülerinnen bestand darin, einen kleinen Roboter so zu programmieren, dass er auf einer Modelllandschaft Aufgaben erledigen konnte, wie das Aufnehmen eines Satelliten und Transport zur Raumstation auf einer Mondlandschaft oder das Starten einer Windkraftanlage in der Nähe einer Modellstadt.

Die Schülerinnen waren konzentriert und engagiert bei der Sache und nach dem Einarbeiten in die neue Thematik meisterten Schülerinnen und Roboter die auftretenden Schwierigkeiten, was immer wieder mit lautem Jubel quittiert wurde. Es war ein Tag, der den Mädchen viel Spaß gemacht hat.

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Mint:Pink will bei Schülerinnen der Klassenstufe neun und zehn Neugier und Begeisterung für Technik, Physik und Chemie wecken. Dahinter steckt die Initiative Naturwissenschaft und Technik, kurz NaT, die sich auf die Fahnen geschrieben hat, die naturwissenschaftliche Bildung in Schulen zu fördern. Seit Start des Programms, bei dem die Schülerinnen Firmen und Hochschulen besuchen und spannende Experimente erleben, ist die Sophie-Barat-Schule mit interessierten Schülerinnen dabei.

Schülerinnen der Klassenstufe neun können sich für dieses Programm bewerben.

Informationen dazu gibt es bei allen Physiklehrern.

G. Roosen

Start von mint:pink 2015

Mit einem tollen Auftakt startete am Anfang Februar 2015 im Körber Forum für unsere zehn Mädchen aus den neunten Klassen das von der Initiative Naturwissenschaft und Technik, kurz NaT, ins Leben gerufene Projekt mint:pink, das das Interesse von Mädchen an Naturwissenschaften stärken und ihnen Wege in den MINT-Fächern aufzeigen soll.

Über 100 Mädchen aus zehn verschiedenen Hamburger Schulen, ihre Eltern und Lehrerinnen und Lehrer wurden bei dieser Auftaktveranstaltung auf das Programm eingestimmt, das unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Justiz und Gleichstellung, Jana Schiedeck stattfindet. Ein Film, der während der Programmtage des ersten Durchlaufs gedreht wurde, vermittelte einen guten Eindruck über die bevorstehenden Aktivitäten.

MintPink 2015

An sechs verschiedenen Terminen werden die Mädchen an ganz verschiedenen Orten in Wirtschaftsunternehmen und an Universitäten und Forschungseinrichtungen in diesem Jahr einen Einblick in die Praxis von Naturwissenschaften und Forschung und Lehre bekommen, wo sie Wissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen bei der Arbeit erleben können.

Selbstvertrauen stärken und Neugier wecken, damit sich auch die Mädchen zutrauen, in den Naturwissenschaften Physik und Chemie oder Ingenieurswissenschaften ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen, ist das Ziel des Programms, an dem die Sophie-Barat-Schule seit dem Beginn vor zwei Jahren teilnimmt.

 

Ich freue mich darauf, mit den Mädchen viele neue Eindrücke an den verschiedenen Programmtagen teilen zu können.

G. Roosen

Naturwissenschaftliche Allrounder

Auch in diesem Jahr haben traditionsgemäß wieder Schüler und Schülerinnen der Sophie-Barat-Schule an der Internationalen Junior Science Olympiade (IJSO) teilgenommen. Noch vor den Ferien überreichte Schulleiterin Frau Hofmann im Beisein von Biologielehrer Strauß und Chemielehrerin Scheele folgenden Acht – bzw. – Neuntklässlern offiziell die Urkunden zu den ersten beiden Wettbewerbsrunden der IJSO 2014:

Victoria Giang, 8b

Julius Busjan, 8b

Ferdinand Himmelmann, 9d

Wir gratulieren herzlich zu diesem besonderen naturwissenschaftlichen Engagement!

 SBS_Chemie_15.07.2014_IIDie Internationale Junior Science Olympiade (IJSO) ist ein Wettbewerb in Biologie, Chemie und Physik für Schüler in der Sekundarstufe I, die unter 16 Jahre alt sind, und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die IJSO fand zum ersten Mal 2004 in Jakarta, Indonesien statt und will den Austausch unter der nächsten heranwachsenden Forschergeneration schon frühzeitig über Grenzen von Ländern und Kulturen hinweg stärken.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Internationalen Wissenschaftswettbewerben wendet sich die IJSO an Allrounder, die sich fächerübergreifend für Biologie, Chemie und Physik interessieren.

Der Weg ins deutsche Nationalteam führt über einen vierstufigen Auswahlwettbewerb. Der Wettbewerb startet jeweils am 15. Januar. In der ersten Runde sind zu Hause einfache Experimente durchzuführen, an die sich weiterführende Fragen knüpfen. In diesem Jahr hieß das Thema „Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider“.

In der zweiten Runde wird im Mai/Juni an den Schulen unter Aufsicht eine 90-minütige Klausur geschrieben, die aus Multiple-Choice-Fragen sowie einigen komplexen Aufgaben zur Biologie, Chemie und Physik besteht.

S. Scheele

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