Kategorie-Archiv: Nachrichten

Sophie-Barat-Chorkonzert mit Jenkins‘ Stabat Mater jetzt auf DVD

Bewegende Klänge – Bezauberndes Licht – Berührender Tanz
Das Jenkins-Stabat-Mater-Chorkonzert mit Licht, Klang und Tanz gibt es jetzt auf DVD (für 10 Euro) zu erwerben bei Frau Sobota im Sekretariat 2 der Sophie-Barat-Schule.
Es lohnt sich: der Konzertmitschnitt basiert auf dem Material von 3 Kameras. Hautnah bietet der Film die bewegenden Klänge, das bezaubernde Licht und den berührenden Tanz. Die DVD enthält spannendes Zusatzmaterial,  wie beispielsweise die Interviews mit der Choreographin Yasna Schindler, dem Solotänzer Francesco Di Bari und Taylan Acar, dem Dudukspieler.

Unterstützen Sie mit dem Kauf der DVD die Arbeit des Sophie-Barat-Chores!
Vielen Dank!
V. Pünder

Woldingham-Austausch 2015

In diesem Jahr fand zum zweiten Mal der Austausch mit der Woldingham School in England statt. Im Rahmen des Sacre Coeur Netzwerks waren die sieben englischen Mädchen vom 12.06. bis zum 19.06. in Hamburg. Gemeinsam mit uns haben sie eine schöne Zeit in Deutschland verbracht. Mit einem Wilkommens-Barbecue sind wir in ein ereignisreiches Wochenende gestartet, welches wir mit verschiedenen Aktivitäten gestaltet haben. Am Montag und am Freitag haben unsere Austauschschülerinnen einen typischen deutschen Schultag kennengelernt. Nach Lübeck und Berlin gab es jeweils einen Tagesausflug. Am Donnerstag haben wir die ZEIT-Redaktion besucht und den englischen Mädchen Rudern beigebracht. Leider war die „Deutschlandwoche“ am Freitag schon wieder vorbei und wir sind zusammen nach England geflogen.

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Das Wochenende haben wir mit unseren Gastfamilien und dem von ihnen ausgewählten Programm verbracht. Am Montag war es Zeit für den Trip, auf den wir uns schon lange gefreut haben: Wir fuhren mit der Bahn nach London und haben die Houses of Parliament besichtigt und viele weitere Sights vom Doppeldeckerbus aus gesehen. Am Dienstag durften wir dann einen Blick in den Schultag eines englischen Internates werfen. Die weitere Woche bestand aus Ausflügen bei sehr gutem Wetter nach Brighton ans Meer und nach Hever Castle, wo wir die atemberaubende Gartenanlage genießen konnten.

Wir wollen uns noch einmal ganz herzlich bei Frau Dr. Wetzler, Herrn Ceska und den englischen Mädchen für diese tolle Zeit bedanken, aus der wir sehr viele schöne Erinnerungen und neue Freundschaften mitnehmen.IMG_4834

 

Teresa Hecht (8c); Johanna Eipper& Sophie Korkisch (8b)

Herzlich Willkommen an der Sophie…!

Aufregung herrschte am 19. Juni ab 15 Uhr in der Mehrzweckhalle der Sophie-Barat-Schule, in der sich die neuen 5. Klässler mit ihren Eltern einfanden: Werde ich mit meinen Freundinnen und Freunden in die gleiche Klasse kommen? Wer wird meine neue Klassenlehrerin oder mein neuer Klassenlehrer? Wie wird meine neue Schule sein? Fragen über Fragen, die sich im Laufe des Tages fürs erste beantworteten. Und so wandelte sich die Aufregung in freudige Erwartung auf den ersten Schultag, den wir am Montag, dem 31. August um 8.30 Uhr im St. Marien-Dom, Danziger Straße mit einem gemeinsamen Gottesdienst beginnen werden.
… und bis dahin wünschen wir allen natürlich Schöne Ferien!

Herzliche Einladung zum Besinnungswochenende in Berlin!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern,

in den vergangenen Wochen bin ich immer wieder auf Möglichkeiten der Besinnung für Eltern und Erziehungsberechtigte angesprochen worden. Gern komme ich als Schulseelsorger diesem Wunsch nach und lade Sie hiermit sehr herzlich ein zu

 

Tagen der Besinnung,
Freitag, 9. Oktober bis Sonntag, 11. Oktober 2015.

 

Wir werden als Gruppe zu Gast sein im Karmel Regina Martyrum, einem kontemplativen Kloster in unserer Bundeshauptstadt Berlin. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich die Tage mit Lebensweisheiten aus der Bibel, religiösen Impulsen sowie Zeiten der Ruhe und Einkehr gestalten.

Es stehen für uns insgesamt 10 Einzelzimmer zur Verfügung. Die Kosten betragen 70 Euro pro Person, inklusive An- und Abreise sowie Unterkunft und Verpflegung. (Weitere Informationen zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten erhalten Sie von mir nach der verbindlichen Anmeldung).

Ich würde mich sehr über Ihr Interesse und Ihre Rückmeldung freuen!

 

Anmeldeschluss ist der 13. September 2015.

Der Eingang der Anmeldungen entscheidet über die Vergabe der Plätze. Bitte melden Sie sich per Mail (johannespricker@arcor.de) oder per Telefon an: (0 40) 32 52 96 76.

Auch für Rückfragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung!

 

Herzlich grüßt Sie

Ihr

Johannes Pricker, Schulpfarrer

Con Brio mit der Hamburger Camerata

Das erste Konzert unseres Schulorchesters in der Laeiszhalle am 25.06.2015.

Endlich! Es ist soweit. Unser Schulorchester darf zum ersten Mal im Großen Saal der Hamburger Laeiszhalle spielen! Dank der in diesem Schuljahr begonnenen kooperativen Patenschaft mit der Hamburger Camerata bekommen wir die Gelegenheit, von nun an einmal im Jahr in einem ihrer Vorkonzerte zu spielen. Im Gegenzug werben wir an unserer Schule für den Kartenverkauf zum anschließenden Hauptkonzert der Hamburger Camerata und stellen gelegentlich auch mal unsere Probenräume in der Schule zur Verfügung. Wiederum hat unser Schulorchester schon in Proben mit den Profis der Camerata musikalisch sehr wertvolle Tipps z.B. vom Chefdirigent Simon Gaudenz und vom Konzertmeister Gustav Frielinghaus bekommen, die auch in den nächsten Jahren immer wieder mit uns arbeiten wollen.

Es ist Donnerstagnachmittag. Die Schule endet für die meisten Schüler des Schulorchesters um 16:00 Uhr. Bereits um 17:00 Uhr betreten wir die Bühne der Laeiszhalle von der Seite, von der sonst die Künstler auftreten. Uns bleibt ungefähr eine Stunde, um sich an den für uns noch sehr ungewohnten Klang zu gewöhnen. Bereits beim Einspielen bemerken wir, wie wunderbar der Klang der Laeiszhalle ist. Es ist ein schöner runder Klang, in dem sich die Stimmen exzellent ergänzen und im Saal verteilen. Um 18:30 Uhr verlassen wir die Bühne, begeben uns in die Künstlerräume dahinter und warten voller Spannung auf unseren Auftritt.

Es ist soweit. Wir betreten die Bühne von beiden Seiten. Der erste Eindruck der gefüllten Laeiszhalle ist überwältigend. Vor so viel Publikum hat unser Orchester noch nie gespielt! Simon Gaudenz, Chefdirigent der Hamburger Camerata, der mit Herrn Achilles gemeinsam nach dem Stimmen auftritt, findet zu Beginn des Konzertes einleitende Worte bezüglich unserer Patenschaft, die er unglaublich gerne weiter aufrechterhalten möchte. Er betont, dass er mit diesem Projekt mehr junge Musiker auf Hamburgs Bühnen bringen will. Ebenso richtet Frau Hofmann, unsere Schulleiterin, nette Worte an uns und das Publikum und bekräftigt den Wunsch nach Fortsetzung der Patenschaft. Wir spielen zuerst den Anfang des 4. Satzes aus der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven. Im Auditorium herrscht absolute Stille. Die markanten Anfangs-Akkorde erklingen und werden gefolgt von einem wirklich starken Con-brio-Spiel unsererseits. Genau dieses Stilmittel und einige andere aus diesem und dem 3. Satz vergleicht anschließend unsere Konzertmeisterin Mechthild Wolter mit Ausschnitten aus der Konzertouverture „Con Brio“ von Jörg Widmann, einem bekannten zeitgenössischem Komponisten, welche im Hauptkonzert der Camerata erklingen wird. „Con Brio“ bedeutet mit Schwung, mit Feuer; eine charakteristische Eigenschaft in Beethovens Sinfonien, besonders in seiner 7. und 8. Sinfonie. Jörg Widmann hat diese Sinfonien zum Vorbild genommen, er greift das Themenmaterial und die Kompositionstechniken Beethovens auf und integriert sie in seine eigene musikalische Sprache. Es ist unglaublich, wie Mechthild das Publikum auf diese Entdeckungsreise mitnehmen kann, in der sie mit dem Schulorchester verschiedene Passagen aus der 7. Sinfonie spielen lässt, um sie anschließend mit ähnlichen Passagen aus dem „Con Brio“ zu vergleichen. Es gelingt ihr, dem Publikum Widmanns „moderne Musik“ zu erklären, näher zu bringen, zu verstehen zu geben und damit die Erwartung auf die 10minütige vollständige Fassung von der Camerata gespielt zu schüren. Zum Ende unseres Konzerts im Vorkonzert spielen wir den 2. und 3. Satz aus der 7. Sinfonie von Beethoven vollständig. Mit vier „Powerakkorden“ beenden wir den 3. Satz und damit unser Konzert. Unter tosendem Applaus verneigt sich Herr Achilles für uns vor dem Publikum. Es war ein großartiges Konzert und ein wunderbares Gefühl in der Laeiszhalle gespielt zu haben.

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Die Camerata braucht nun einige Zeit, um die Bühne für ihr Konzert umzubauen. Wir haben Zeit, unsere Instrumente einzupacken und uns mit ihnen in den Publikumssaal zu begeben, um dem Hauptkonzert der Camerata zu lauschen. Es ist interessant zu erleben, wie ein zahlenmäßig kleineres Orchester einen noch viel besseren Sound erzeugen kann. Den gesamten Widmann zu hören, war ein echtes Erlebnis, da die Instrumente auf sehr verschiedene moderne Art und Weise benutzt werden. Man lernt sozusagen sein Instrument neu kennen, wie z. B. Bläser in ihr Instrument blasen, ohne einen Ton zu erzeugen. Es hört sich an, als würde jemand laut ein- und ausatmen. Die Streicher spielen in einigen Passagen mit dem Bogenholz (col legno). Dieses erzeugt einen leicht metallisch sirrenden Klang. Oder wie die Pauke neben dem gespannten Fell auf den Rändern spielt; es ist ebenfalls ein metallischer Klang, der aber um einiges lauter und kraftvoller ist, als der der Streicher. Die Hamburger Camerata spielt die 8. Sinfonie von Beethoven. Man hört nun deutlich weitere Parallelen zu Widmanns Stück. Nach einer viertelstündigen Pause zeigt die Camerata noch einmal ihr gesamtes Ausmaß an Virtuosität. Der Konzertmeister, Gustav Frielinghaus tritt hier als Solist auf. Zusammen spielen sie die „Haffner -Serenade“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Gustav Frielinghaus ist als Solist ebenso begabt, wie als Konzertmeister der Camerata. Mit einer unglaublichen Leichtigkeit spielt er dieses Violinsolo. Das Konzert endet mit einem riesengroßem Applaus.

Zum Ausklang dieses unvergesslichen Abends gab es ein nettes Beisammensein im Brahms-Foyer, bei dem ein kleines Bläserensemble der Camerata die Eurovisionshymne spielte. Herr Hansen, ein Mäzen der Camerata warb für die weitere finanzielle Unterstützung dieses wunderbaren Orchesters und gab Wein und Brezeln für alle aus. Wir hörten dort sehr viele positive Rückmeldungen auch noch zu unserem Beitrag: „Wenn mir jemand gesagt hätte, dass ein einfaches Schulorchester in der Laeiszhalle spielen würde, hätte ich ihm das nicht geglaubt. Doch dieses Konzert war einfach spitze! Vielleicht werden ja einige von euch nach der Schule die Camerata mit ihrem musikalischen Talent unterstützen“, meinte ein begeisterter Zuhörer dieses Konzerts. Und in der Tat, wir sind ein einfaches Schulorchesters ohne jede Mitwirkung von Musikstudenten oder sonstigen professionellen Musikern, die für diesen oder andere Auftritte von uns extra hinzugekauft werden. Alles wurde von uns selbst bestritten. Darauf sind wir besonders stolz.

Im nächsten Jahr wird es das zweite Patenschaftskonzert geben. Dieses wird am 15. Juni 2016 ebenfalls in der Laeiszhalle stattfinden. Einen großen Dank hiermit an die Hamburger Camerata, insbesondere an Herrn Gaudenz und Herrn Frielinghaus.

Christoph Müller (10b), Mitglied im Schulorchester (Vl) und Kulturbotschafter

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