Kategorie-Archiv: Nachrichten

99 Luftballons …

Nein, es waren nicht 99, sondern nur 22 Luftballons, die am Donnerstagmorgen in den Himmel über Hamburg stiegen: je ein Vertreter einer katholischen Schule schickte zusammen mit dem Erzbischof je einen Ballon, der mit einer Friedenstaube bedruckt war, auf den Weg. Dies war der Abchluss der Auftaktveranstaltung zum gemeinsamen Friedensgebet der katholischen Schulen in Hamburg.

 

Begonnen hatte für die SBS alles schon im Herbst 2014, als der geistliche Leiter des Marcel-Callo-Hauses in Heiligenstadt bei den Besinnungstagen der 10b von der dringenden Bitte eines syrischen Mitbruders erzählte. Er bat darum, dass wir für den Frieden in seinem Land beten sollen, da unter den kriegerischen Auseinandersetzungen insbesondere die Kinder leiden. Diese Bitte nahm ich mit in die Steuergruppe des Schulpastoralkreises. Das Winterhalbjahr über probierten wir verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung in der Schule aus. Schließlich wurde in diesem Kreis die Idee, das morgendliche Gebet am Donnerstag im Sinne des Friedens zu halten, entwickelt. Seit April 2015 betet nun die gesamte SBS zur selben Zeit ein Gebet für den Frieden.

Mit Freude haben wir zu Beginn dieses Schuljahres gehört, dass der Schulträger unser Tun aufgegriffen hat. Am 5.11.2015 war der kleine Michel voll von großen und vielen kleinen Schülern und Schülerinnen. Von jeder Schule waren etwa 12 Schülervertreter da. Unter der Leitung des Erzbischofs wurde um den Frieden gebetet und gesungen. Eine 50m lange, wasserblaue Stoffbahn – die Farbe des Schulverbandes – schwebte von der Empore in den Mittelgang bis hin zum Altar und verband so den Erzbischof und alle Teilnehmer beim gemeinsamen Vater unser.

peacemaker-Armband
In seiner Predigt ging der Erzbischof auch auf das Armband ein, das seit Freitag jeder Schüler von den katholischen Schulen tragen kann. Das Band trägt die Aufschrift „peacemaker“. Der Erzbischof lud alle Teilnehmer ein, vom peacemaker zum peaceprayer zu werden – an jedem Tag. An jedem Donnerstag tun wir es gemeinsam.

 

 

 

Laden wir alle möglichst viele Menschen ein, in dieser Intention mitzubeten.
Dona nobis pacem!

 

T. Hufschmidt

 

 

Beitrag auf der Seite des Katholischen Schulverbandes

deinfachtheater

Zum zweiten Mal konnte unsere Schule mit ’deinfachtheater’ zusammenarbeiten und mit dem gesamten Jahrgang 7 ein gemeinsames Theaterprojekt verwirklichen.

Der Verein ’deinfachtheater’ hat es sich zum Ziel gemacht, Jugendlichen durch kreatives Arbeiten Werte wie Selbstvertrauen, Eigenständigkeit, Körpergefühl oder einen Sinn für Kultur zu vermitteln.

Für 120 Siebtklässler wurden die Klassenräume zu Ateliers für Schauspiel, Tanz, Musik, Technik und Medien, Text und Kostüm.

Vorgegeben wurden nur ein Motto: ’Fremdheit und Begegnung’ sowie ein Fragenkatalog, der der Ideenfindung Gestalt geben sollte.

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Was am neunten Tag auf die Bühne und in die Ausstellung zu den Proben gebracht wurde, war alles aus der Phantasie und aus der Energie der Schüler entstanden.

Die Onstage-Gruppen Schauspiel, Tanz und Musik haben phantasiert, improvisiert, ausprobiert und so wurden Welten entworfen, Charaktere geschaffen und Handlungsstränge entwickelt.

Die Offstage-Gruppen haben Interviews geführt und die Ideen aufgegriffen. Sie haben dazu Dialoge geschrieben, Namen für Welten und Charaktere gefunden, durch Kostümideen Identitäten kreiert, mit selbstgemachten Filmen und dem Aneignen der Lichttechnik ein Bühnenbild geschaffen.

Im ganzen Gebäude herrschte stets ein buntes Treiben, denn die Gruppen haben miteinander kooperiert, sich auseinandergesetzt, Probleme aller Art gelöst, sich hineingekniet, nicht aufgegeben.

Es war ein echtes Projekt – ein eigenverantwortliches und ganzheitliches Arbeiten.

Die Aufführung am neunten Tag konnte sich sehen lassen:

Es ging um Welten von Göttern und Menschen, um die Macht des Bösen in Form von Krieg und Zerstörung, aber auch um die alles überwindende Kraft der Liebe.

Alle hatten ihre Freude daran. Das Allerbeste war jedoch der Weg dorthin.

 

B. Müller

¡Saludos de Lima – Continuacion!

Vom 09. bis zum 31. Oktober absolvieren 16 Schülerinnen und Schüler des 1. Semesters ihr Sozialpraktikum in Lima, Peru.

Gemeinsam mit Frau Willemsen und Herrn Siemer begleiten sie drei Wochen lang das Leben an unserer Partnerschule „Madre Admirable“.

Drei Wochen Sozialpraktikum – das bedeutet:

  • Erfahrungen
  • Begegnungen
  • Herausforderungen
  • Zuneigung
  • Zugewandtheit
  • Neugier

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Fest zu Ehren der Madre Admirable

 

Eine große Bedeutung für die Schulen des Sacre-Coeur-Ordens hat das Bild der Mater Admirabilis (der bewundernswerten Gottesmutter Maria). Dies gilt natürlich insbesondere für unsere Partnerschule, die ihren Namen trägt und die diesen Tag auf besondere Weise feiert.

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Las Olimpiadas

 

  • rojo – respeto (rot – Respekt)
  • verde – verdad (grün – Wahrheit)
  • azul – justicia (blau – Gerechtigkeit)
  • amarillo – amistad (gelb – Freundschaft)

Zu den Traditionen unserer Partnerschule gehört es, einmal im Jahr drei Tage lang ein großes Sportfest zu feiern. Neben dem sportlichen Wettkampf sind hierbei vor allem die gemeinsamen Werte Respekt, Wahrheit, Gerechtigkeit und Freundschaft von großer Bedeutung. Dies zeigt sich auch daran, das alle Schüler der Schule (und natürlich auch wir) ein entsprechend beschriftetes farbiges T-Shirt trugen – getreu dem olympischen Motto: Dabeisein ist alles!

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Für mehr Toleranz und Verständnis

 

Sozialpraktikum – das bedeutet vor allem auch: Gemeinschaft (er-)leben unter dem Motto: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Besonders beeindruckend war für uns alle eine gemeinsame „Demonstration“ mit Schülern und Lehrern der clases especiales durch das umliegende Viertel, bei der wir mit Plakaten, Sprechchören und Tänzen zum Ausdruck gebracht haben, dass wir alle gleich sind:

¡Todos somos iguales!

 

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Weitere Informationen zum Sozialpraktikum:

socialselfie

…das Ziel, das wir am Sophie-Barat-Tag gemeinsam in den Blick genommen haben, ist klar:

„Wir bauen eine Gemeinschaft mit christlichen Werten auf!“

Damit wir als ganze Schulgemeinschaft dieses Ziel verfolgen, rufen wir alle ganz herzlich auf, gemeinsam zu überlegen, was eine „Gemeinschaft mit christlichen Werten“ ausmacht und wie wir ganz konkret an dieser Gemeinschaft arbeiten können – alleine oder gemeinsam – in…

  • unseren Klassen/Kursen
  • unserer Schule
  • unseren Familien
  • unserer Gesellschaft

Begleitend möchten wir eine „socialselfie“-Aktion ins Leben rufen:

Macht ein selfie, das Euch – alleine oder in einer Gruppe – im Kontext einer

Gemeinschaftsaktion zeigt und schickt dieses an:

socialselfie@sbshh.de

SBS_Sacre Coeur_III

Ziel ist es, aus allen diesen Bildern zum Sophie-Barat-Tag 2016 ein großes Gemeinschafts-Bild zu erstellen – und natürlich: Gemeinschaft zu leben!

Der Sacré-Coeur-Kreis an der SBS

Mit der Malteser-Familie in Rostock

22 Schulsanitätsdienste, 6 Helfergruppen und 4 Jugendgruppen nahmen vom 11.-13. September in Rostock am Regionalwettbewerb der Malteser teil, wo das siebenköpfige Team der Sophie-Barat-Schule immerhin den vierten Platz im Wettbewerb der Schulsanitätsdienste erreichte.

Für mehrere hundert Malteser aus der Region Nord-Ost von Oldenburg bis Flensburg, über Magdeburg bis nach Dresden wurde die Don-Bosco-Schule in Rostock an jenem Wochenende zum Quartier, Versammlungsort und Wettbewerbsplatz. Der Regionalwettbewerb ist alle zwei Jahre jeweils in der Stadt zu Gast, deren Helferteam den letzten Wettbewerb gewonnen hat, in diesem Fall also Rostock.

Gleich nach unserer Ankunft am Freitagabend wurden wir bereits Zeuge des ungeheuren Organisationstalentes der Malteser, die trotz der zahlreichen spontanen Einsätze in Flüchtlingsunterkünften sowohl das Eintreffen als auch die Verteilung der Teilnehmer perfekt koordiniert haben und zugleich mit dem Auftritt eines Feuerspuckers am Abend den ersten Höhepunkt setzten.

Am Vormittag des Samstags begann dann der eigentliche Wettbewerb für uns als Schulsanitäter. Fallbeispiele, wie ein Fahrradunfall auf der Straße oder durch ein Gartengerät verletzte Schüler, gehörten genauso dazu, wie Begriffe Raten durch Pantomime oder ein Quiz nach „1, 2 oder 3“-Modell. Auch gab es eine Kreativaufgabe, bei der man mit verbundenen Augen einen Becher Wasser durch einen Parcours balancieren und abschließend in einen Eimer füllen sollte.

Foto: Stefanie Langos, Pressereferentin der Malteser, Hamburg

Foto: Stefanie Langos, Pressereferentin der Malteser, Hamburg

Da man ja auch aus Fehlern bekanntlich etwas lernen soll, haben wir beim Wettbewerb in vielerlei Hinsicht wirklich etwas dazugelernt und vor allem viel Spaß gehabt.

Das Vergnügen wurde Gott sei Dank am Nachmittag durch eine Fahrt an den Strand von Warnemünde fortgesetzt, wo wir mit Wasserpistolen und Sand-Schützengräben „Capture the Flag“ oder einfach nur Beachvolleyball gespielt haben.

Da wir als Malteser die Hauptmotivation für unser soziale Engagement seit jeher im katholischen Glauben finden, gab es am Samstagabend natürlich auch eine Heilige Messe, sogar mit dem deutschen Malteser-Bischof Heinrich Timmerevers, der uns als große Malteser-Familie zum lebendigen Glauben an Jesus Christus und gelebter Nächstenliebe ermunterte und bestärkte.

Pascal Landahl, 3. Semester

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