Kategorie-Archiv: Nachrichten

Vorlesewettbewerb 2018/2019: Gewinnerin des Schulentscheids heißt Mila Bajic

Bundesweit nehmen auch im Jubiläumsjahr wieder ca. 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen teil, dem größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerb Deutschlands. Auch im 60. Jahr war alles wie immer und doch für alle diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder neu: Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen haben ihre Lieblingsbücher hervorgeholt, fleißig geübt und sich gegenseitig um die Wette vorgelesen. Wer hatte die klarste Stimme, bei wem saßen die Betonungen am besten, wem hörte man am liebsten zu? Alles wichtige Faktoren zur Qualifizierung für die Bezirksentscheide, der nächsten Stufe bei der Teilnahme am 60. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Und gewonnen hat Mila Bajic aus der Klasse 6a, die vor allem durch ihre ausdrucksstarke Interpretation der beiden vorzustellenden Texte überzeugte.

V. Böinghoff

 

 

 

 

 

Schulleiterin Christiane Hofmann verabschiedet

Nach mehrjähriger Tätigkeit – zunächst für den Katholischen Schulverband Hamburg und seit 2017 für das Erzbistum Hamburg – wurde heute Frau Christiane Hofmann, M.A. als Schulleiterin der Sophie-Barat-Schule und als Leiterin der Stabstelle „Unterrichtsentwicklung und Bildungsthemen der Zukunft“ vom Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat, Dr. Christopher Haep, verabschiedet.

Bild: Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep (r.) überreicht Christiane Hofmann ihre Urkunde. Links: Marino Freistedt (Stabstelle Qualitätsmanagement).

Nach dem Rückzug des Sacré-Coeur-Ordens von der Führung der Sophie-Barat-Schule übernahm Frau Hofmann im Sommer 2013 als erste Weltliche die Leitung des traditionsreichen katholischen Gymnasiums in Hamburg-Rotherbaum. Für diese neue Aufgabe wechselte sie vom Rhein an die Außenalster, um „auf dem Grund, auf dem wir stehen, Neues zu bauen wagen“. Und in der Tat hat Frau Hofmann mit „courage et confiance“, dem Leitspruch der Sophie Barat, Neues in Angriff genommen und auch in fordernden Zeiten Kurs gehalten. Neben einer Reihe von pädagogischen Innovationen bleiben mit ihr im Besonderen das Lima-Projekt, das mittlerweile sein fünfjähriges Jubiläum begeht, sowie die Durchsetzung der Errichtung eines neuen Schulgebäudes, das 2018 durch Erzbischof Dr. Stefan Heße feierlich eingeweiht wurde, verbunden.

Nach dem Trägerwechsel 2017 hat die Bistumsleitung Frau Hofmann neben ihrer Rolle als Schulleiterin der Sophie-Barat-Schule in den Dienst des 2016 eingeleiteten Erneuerungsprozesses des Erzbistums als Leiterin der Stabstelle „Unterrichtsentwicklung und Bildungsthemen der Zukunft“ in der neu gegründeten Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat gestellt. Mit ihrer umfassenden pädagogischen Expertise und ihrem reichen berufspraktischen Erfahrungsschatz erwies sich Frau Hofmann als wertvolle Mitarbeiterin auf dem Weg der strukturellen und inhaltlichen Neuaufstellung der Bistumsschulen.

Familiäre Gründe veranlassen Frau Oberstudiendirektorin Hofmann Hamburg nun Adieu zu sagen. Wir sprechen ihr unseren herzlichen Dank aus und wünschen ihr alles Gute und Gottes reichen Segen für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.

 

Quelle: https://www.kseh.de/schulleiterin-christiane-hofmann-verabschiedet/

Sophie-Barat-Chor im Großen Michel und in St. Petri

Der dritte Adventssonntag sagt uns Christen: Freut euch! Etwas Großes wird passieren. Jubelt, denn bald ist es so weit, bald wird Weihnachten sein. Und so waren wir, der Sophie-Barat-Chor, am dritten Advent in Sankt Michaelis ein aktiver Teil des Sonntagsgottesdienstes. Seit vielen Jahren hat der Chor, unter der Leitung von Veronika Pünder, die großartige Möglichkeit, den Gottesdienst am dritten Advent im Hamburger Michel musikalisch zu gestalten und so eine besinnliche Stimmung zu schaffen. Durch den Zusammenschluss mit dem Niels-Stensen-Chor unter der Leitung von Lisa Täschner waren 150 Sänger und Sängerinnen an dem Auftritt beteiligt und konnten gemeinsam ein Gänsehaut erzeugendes Pianissimo im  Heilig, Heilig von Schubert schaffen.

Auch brachten das weihnachtliche Lied Tochter Zion, der Chorsatz Notre Père von Duruflé und der Gospelsong Soon and very soon das Publikum zum Strahlen. Wundervoll unterstützt wurde der Chorgesang  von Kirchenmusikdirektor Manuel Gera sowie dem jungen Saxophonisten Luca Wiehe. Die beiden Chöre schafften es, durch ihr musikalisches Feuer den winterlichen Außentemperaturen eine wärmende Stimme entgegen zu setzen. Als dann auch noch während des Abendmahls Healing Light von Karl Jenkins gesungen wurde, spürte ein jeder im Großen Michel, welche Freude der Dritte Advent für uns Christen mit sich bringt.

M. Thron, S.I

 


 

Kurz zuvor, am Nikolaustag, sang der Chor am Nachmittag in einer Adventsandacht in der Hauptkirche  St. Petri. Die ökumenische Aktion mit dem Titel „Sehnsucht nach dem ANDEREN ADVENT“, die erstmals in dieser Adventszeit – sogar täglich – stattfindet, lockte viele Sehnsüchtige vom Weihnachtseinkauf in der  Mönckebergstraße in das in Kerzenlicht getauchte Kirchenschiff. Mit Tochter Zion,  Soon and very soon, Notre père (Duruflé) und  Look at the world (Rutter) füllte der Sophie-Barat-Chor  mit nahezu 90 Stimmen die Kirche. Die  jubelnden Melodien, aber auch der berührende Nachhall von impressionstischen Harmonien öffneten die Ohren und Herzen für den ANDEREN ADVENT.

Niemand wollte gehen! Vom  „Nikolaus“  gab es nicht nur einen geistlichen Impuls, sondern auch Schokolade für alle Sängerinnen und Sänger! Für unsere 37 Neuen aus dem ersten Semester war es ein gelungenes „Debüt“.

V. Pünder

 

 

Kurzbesuch im politischen Berlin

Am 10. Dezember durften wir, das Englisch-PGW Profil, nach Berlin fahren. Wir wurden von dem CDU Politker Herrn de Vries zu einem Besuch des Reichstags eingeladen. Morgens hatten wir leider etwas Pech, da die Deutsche Bahn bestreikt wurde und unser Zug somit ausgefallen ist. Nach zwei Stunden Wartezeit haben wir aber eine Verbindung bekommen und konnten unsere Reise nach Berlin doch noch fortsetzen.

In Berlin angekommen, hatten wir noch etwas Zeit. Wir haben das Holocaust Mahnmal, welches sehr beeindruckend war und das Brandenbuger Tor besichtigt. Anschließend wurden wir in den Reichstag zum Mittagessen eingeladen. Dort haben wir sehr nett gesessen und hatten einen tollen Ausblick auf die Spree.

Nach dem Mittagessen wurden wir durch einen Tunnel zum Bundestag geführt. Dort angekommen wurde wir auf die Besuchertribünen des Plenarsaals begleitet, wo das Parlament tagt.

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Ein Mitarbeiteter des Besucherdienstes des Bundestages hielt uns einen Vortrag über die Aufgaben, Arbeitsweisen und Zusammensetzung des Parlaments sowie über die Geschichte und Architektur des Rechtagsgebäudes. Nach diesem interessanten Einblick haben wir uns mit Herrn de Vries und seinen beiden Mitarbeitern getroffen. Einer seiner Mitarbeiter hat uns einen Einblick in Herrn de Vries typische Arbeitswoche gegeben und anschließend konnten wir mit Herrn de Vries aktuelle politische Themen diskutieren.

Im Namen des Profils kann gesagt werden, dass dieses Gespräch sehr erkenntnisreich und interessant war. Der letzte Punkt auf der Tagesordnung war die Begehung der Reichstagskuppel und der Aussichtsplattform. Bei der mitlerweile eingesetzte Dunkelheit hatten wir eine fantastischen Blick auf das weihnachtlich erleuchtete Berlin.

 

L. Jarck, S.I

 

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