Kategorie-Archiv: Nachrichten

Kunst: Verzierung dieser Welt

Gerade in unseren im Moment sehr unruhigen Zeiten zeigt dieses Wilhelm Busch zugeschriebene Zitat, was Kunst leisten kann. Und was KünstlerInnen unserer Schule im digitalen Kunstunterricht leisten können, zeigen Sie hier:

FARBEN MISCHEN – Wo steckt das Chamäleon? Kl. 5

Auf die Frage hin, wieviele Grüntöne es eigentlich gibt, waren die Schüler*innen angehalten, ein Chamäleon möglichst „gut“ auf einem eigens angefertigten Laubteppich zu verstecken.

PLASTIKEN – Essen Kl. 5

Von der Fläche zum Körper. Nach einer ersten Übung zur dreidimensionalen Gestaltung aus Papier fertigten die Schüler*innen in Kleingruppen verschiedene Mahlzeiten.

KÖRPERGEFÜHL Kl. 9

Anhand von extensivem Zeichnen am Modell wurde die Körpersprache der Mitschüler*innen studiert.

FLUCHTPUNKTPERSPEKTIVE – Mein Zimmer Kl. 9

ARCHITEKTUR – Bushaltestellen Kl. 10

Ausgehend von „brutalistischer“, post-kommunistischer Architektur gestalteten die Schüler*innen Modelle für Bushaltestellen: Antik/“Greek-style“, pro-comfort 2000, Recycling-Bushaltestelle, Burgruine, Donut, Tipi, Westerland, …

COLLAGE Kl. 10

Ob bedeutsame politische Montage, dadaistischer Nonsense oder Gender-Thema – hier experimentierten die Schüler*innen mit den Möglichkeiten der klassischen Collage (von franz. „coller“=kleben), mit Schere und Kleber.

Musikalischer Neujahrsgruß

O Radiant Dawn – O strahlende Morgendämmerung – Ein musikalischer Neujahrsgruß des Sophie-Barat-Chores!

Jede Stimme zählt! Das gilt auch in Lock-Down-Zeiten im Sophie-Barat-Chor. Im aktuellen virtuellen Chorvideo erzeugen viele Chorsängerinnen und Chorsänger, insbesondere aus dem ersten Semester, gemeinsam die so vermisste und daher besonders ersehnte Mehrstimmigkeit. Das meditative Zusammenwirken der Stimmen mit dem Anblick der zauberhaften „Morgendämmerungen“ bietet Genuss für Ohr, Auge und Seele! Viel Freude beim Anschauen und ein frohes und gesundes Jahr 2021.

 In Vorfreude auf Künftiges!

 Veronika Pünder (Leiterin des Sophie-Barat-Chores)

Ein gutes Zeugnis für die Sophie-Barat-Schule – Ergebnisse der Schulinspektion 2020

Was genau macht eine gute Schule aus? Wie kann sie ihre Standards halten und sich weiterentwickeln? Um diese Fragen zu beantworten, wurde die Gemeinsame Katholische Schulinspektion gegründet. Um Fragen der Schulentwicklung verlässlich evaluieren zu können, schlossen sich die Bistümer Dresden-Meißen und Erfurt, die Edith-Stein-Stiftung des Bistums Magdeburg, die Bernostiftung Schwerin sowie die Erzbistümer Hamburg und Berlin zusammen und gründeten 2012 das gemeinsame Projekt GKSI. Nach festen Kriterien verschaffen sich Schulinspektor_innen, seitdem einen Einblick und geben den Schulen damit Hilfe zur Selbsthilfe an die Hand.  

Die Qualitätskriterien der GKSI für den abschließenden Bericht sind klar definiert: Grundlagen des Erziehungs- und Bildungsauftrags, Curriculum, Unterricht, Schulpastoral, Schulklima, Schulentwicklung und die Leitung der Schule stehen im Mittelpunkt der Beobachtungen. In der Regel vereinbaren Schule und Träger nach abgeschlossener Inspektion eine gemeinsame Zielvereinbarung für die Zukunft.

Im fünftägigen Schulbesuch an der Sophie-Barat-Schule vom 20.1.20 bis zum 24.1.20 beobachteten vier Schulinspektor_innen den Unterricht, führten Interviews mit der Schulleitung, mit Lehrkräften, Mitarbeitenden, Eltern und Schüler_innen und verschafften sich so einen Einblick in das Leben an der Schule.

Die Sophie-Barat-Schule Hamburg kann sich über ein positives Ergebnis der Inspektion freuen.

Die Sophie-Barat-Schule Hamburg steht in der Tradition der Spiritualität des Sacré-Coeur-Ordens. Dass diese Tradition lebt, bestätigen die Aussagen der Schulgemeinschaft.

Als katholische Schule bietet sie Raum zur Begegnung mit Gott an und ist neben einem Ort der Wissensvermittlung in besonderem Maße ein Ort kirchlichen Lebens, an dem christliche Werte gelebt und Schulpastoral aktiv und mit hoher Verantwortung (mit)gestaltet wird.

So ist auch festzustellen, dass die Schulgemeinschaft allen Menschen mit Toleranz, Offenheit, Respekt und Achtung begegnet und sich in Projekten engagiert, die dies zeigen und fördern. In besonderem Maße wird Solidarität und caritatives Handeln auch durch das Sozialpraktikum, das die Schule etabliert hat, gefördert.

Der Aspekt der Partizipation findet sich neben Möglichkeiten der Mitgestaltung des Schullebens auch im offenen Dialog zwischen Schülervertretung, Elternrat und Schulleitung.

Die Unterrichtsbeobachtungen zeigten, dass eine gute Lernatmosphäre in den Gruppen herrscht, Schülerinnen und Schüler motiviert und unterstützt werden und ihre Fachkompetenzen gefördert werden . Auf dem wertschätzenden Umgang zwischen

Lehrkräften und Schülern und ein freundlicher und rücksichtsvoller Umgang der Schülerschaft untereinander wird besonderen Wert gelegt.

Die hohe Qualität der schulischen Arbeit im Hinblick auf die Gestaltung von Übergängen sowie der Berufs- und Studienorientierung wurde festgestellt und von Schüler_innen und Eltern gelobt und bestätigt.

Die Konzepte der Schule zum sinnvollen Üben und zur Leistungsmessung und –bewertung sind fest in der Arbeit der Schule verankert.

Die Sophie-Barat-Schule verfügt über ein abgestimmtes Medienkonzept. Hier wird zukünftig noch der Blick auf die noch systematischere Ausbildung der Medienkompetenzen gerichtet. Gerade aktuell erhält die gesamte Thematik des Medieneinsatzes eine besonders hohe Bedeutung. Die Schule will dieser hohen Bedeutung mit Schulentwicklungsarbeit kontinuierlich gerecht werden.

In der Zusammenfassung des Berichtes wird hervorgehoben, dass die Sophie-Barat-Schule in ihrem Schulprogramm ein ausgereiftes religiöses Profil, den Unterricht und ein vielfältiges Schulleben mit einem außergewöhnlichen Musikprofil vereint. Es gelingt der Schule, ein Ort lebendigen Glaubens zu sein. Getragen wird die Sophie-Barat-Schule durch ein über die Maßen hinaus engagiertes Kollegium, motivierte und umsichtige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, eine kompetente Schulleitung sowie einer aktiven Schüler- und Elternschaft

Für die zukünftige Entwicklung werden besonders die Themen in den Blick genommen, die aktuell einen Schwerpunkt bilden müssen. Da die Corona-Krise Änderungen im Schulalltag notwendig gemacht hat, sind bereits Maßnahmen der Schulentwicklung in Gang gesetzt worden.

Katja Hattendorf, Schulaufsicht der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbistum Hamburg

1048 Briefe für Amnesty International!

 
Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, die sich für den Briefmarathon engagiert haben und zu diesem großartigen Erfolg beigetragen haben! Einige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer haben den Briefmarathon im Unterricht thematisiert. Außerdem haben wir an einem Tag Unterschriften vor der Schule gesammelt. Das Interesse war so groß, dass wir ständig neue Kopien der Briefe nachliefern mussten. Noch vor Weihnachten haben wir die Briefe an Amnesty International nach Berlin geschickt, von wo sie an die entsprechenden Regierungen weitergeleitet werden. Hoffen wir, dass die vielen Briefe Wirkung zeigen und dazu beitragen, dass die Menschen, die politisch verfolgt werden, Gerechtigkeit erfahren.
 
Die Menschenrechte-AG

 

Seelsorgegespräche: Wir haben Zeit für Dich!

Die Pandemie dauert an und die Herausforderungen bleiben riesig. Egal ob in Schule oder Elternhaus, im beruflichen oder im privaten Umfeld – manch eine/r kommt dabei an die eigenen Grenzen.

Deswegen bieten wir allen Schülerinnen und Schülern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Eltern, die den Wunsch nach Begleitung und Gesprächen verspüren, ein offenes Ohr.

Unser Schulpfarrer, Johannes Pricker, und unsere Beauftrage für Schulpastoral, Melanie Flieger, stehen für Euch und für Sie zur Verfügung:

Pfarrer Johannes Pricker
Telefon: 0 40 – 32 52 96 76
Mail: johannespricker@arcor.de

Melanie Flieger
Mail: flieger@sbshhh.de

Gerne verweisen wir in diesem Zusammenhang auch auf bestehende außerschulische Gesprächsangebote:

TelefonSeelsorge: Telefon 0800 – 111 0 111

Probleme zuhause, mit der Partnerin oder dem Partner, mit der Familie? Sorgen um Arbeitsplatzverlust? Mobbing durch Klassenkameraden in der WhatsApp-Gruppe? Suchtprobleme, Krankheit, Einsamkeit, Sinnkrise? Manche Ereignisse und Verletzungen bringen uns Menschen oft an unsere Grenzen und dann kann ein Gespräch helfen, die Gedanken zu sortieren, neue Wege zu erkennen oder es ermöglicht, sich die Sorgen einfach mal von der Seele zu reden. Dafür ist die TelefonSeelsorge da: Telefon 0800 – 111 0 111 oder 0800 – 111 0 222 oder 116 123.

Kinder- und Jugendtelefon: Telefon 116 111 (MO – SA 14 – 20 Uhr)

Gibt es etwas, das Dich aus dem Gleichgewicht bringt? Etwas, das Dich unglücklich macht und Dich denken lässt: „Ich weiß nicht mehr weiter.“ Die Mitarbeiter_innen der „Nummer gegen Kummer“, dem Kinder- und Jugendtelefon, stehen Dir zur Seite und sprechen mit Dir darüber. Dabei ist es egal, was Dich gerade bedrückt. Stress mit Eltern, Freunden oder Mitschülern? Mobbing oder Abzocke im Internet oder Klassenzimmer? Angst, Missbrauch, Essstörungen, Depression oder Sucht? Hab keine Angst, dass die Mitarbeiter_innen des Kinder- und Jugendtelefons Deine Sorgen für lächerlich oder nicht „normal“ halten. Sie machen Dich unglücklich, also ist es vollkommen okay, sich jemandem anzuvertrauen. Die „Nummer gegen Kummer“ ist anonym und die speziell ausgebildeten Berater und Beraterinnen nehmen sich für Dich Zeit, damit du einen neuen Gedanken fassen kannst und eine Idee bekommst, wie es Dir wieder besser gehen kann. Also: Wenn Du Dich gerade mit Deinen Problemen alleine fühlst – die Mitarbeiter_innen des Kinder- und Jugendtelefons sind für Dich da. Montags bis Samstags von 14 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 116 111.

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