Krankheitsbekämpfung, Klimaschutz, Materialforschung: Nicht erst die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig MINT-Berufe für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft sind. Doch welche Berufsperspektiven habe ich mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik konkret? Bei den „Match Days“ gibt es für Hamburger Oberstufenprofile mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Universitäten und Unternehmen einen Einblick in das breite Feld der MINT-Berufe zu erhalten. Wir, das Bio-Chemie Profil des 2. Semesters, haben mit Herrn Engelberts am 15./16. Juni 2021 an den Match Days Chemie und Klimaneutralität teilgenommen. Vormittags referierten Experten der Universität Hamburg sowie großer Unternehmen wie etwa Shell und Tesa. So ging es in den Vorträgen unter anderem um die Themen Wasserstofftechnologie im Mobilitätssektor, moderne Flugzeuglackierungen, Permafrostböden oder neue Klebstoffe für die Automobilindustrie. Anschließend wurden Fragen der Schüler beantwortet. Zusätzlich bestand nachmittags für alle Teilnehmer in kleineren Videokonferenzen die Möglichkeit, sich über Ausbildungen und Studiengänge im MINT-Bereich zu informieren. Es ist spannend zu sehen, welche vielfältigen Anwendungsbereiche die aus dem Unterricht bekannten Inhalte in Wissenschaft und Wirtschaft haben. Eine kleine Entschädigung für ausgefallene Exkursionen im Corona-Lockdown! Jonas Schulz für das Bio-Chemie Profil (S2)
Dieses Jahr hat unsere Schule am Anne-Frank-Tag teilgenommen.
Der Anne-Frank-Tag, der eigentlich am 12. Juni stattfindet, wurde 2017 durch das Anne-Frank-Zentrum in Berlin ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel in Form einer Ausstellung mit interaktiven Elementen einerseits auf die Geschichte Anne Franks sowie Millionen anderer Holocaust-Opfer aufmerksam zu machen, andererseits aber auch eine generelle Anregung zu geben, um sich mit Themen wie Nationalsozialismus oder Antisemitismus auseinanderzusetzen.
Die Plakatausstellung gibt einen Einblick in die Geschichte Anne Franks: So wird bspw. der Prozess bis hin zum Verstecken in den Niederlanden und der letztendlichen Entstehung des Tagebuchs geschildert, während aber zeitgleich Postkarten mit Fragen zur Verfügung stehen, die einen beinahe zwingen seine eigenen Gedanken zu hinterfragen um eventuell auch mit Anderen in den Dialog zu kommen.
Neben sämtlichen Info-Materialien hatte sich die Menschenrechte-AG auch eigene Fragen überlegt, welche mit Hilfe eines Schreibplakats von den Schüler*innen (und Lehrer*innen) beantwortet werden konnten.
Hierbei ging es darum auch eigene Erfahrungen anonym teilen zu können oder andere Gedanken frei zu äußern. Dies ist wichtig, denn Themen wie Antisemitismus oder Rassismus spielen auch heutzutage noch eine große Rolle, wie Vorfälle in letzter Zeit (z. B bei anti-israelitischen Demonstrationen im Mai) nochmals bestätigen.
Als Menschenrechte-AG setzen wir uns dafür ein, dass jeder Mensch ein Leben in Würde und Integrität führen sollte. Wir sind deshalb der Meinung, dass Rassismus oder Antisemitismus keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen und wollen mit unserer Teilnahme an dieser Veranstaltung aktiv werden. Es geht natürlich nicht nur darum darauf aufmerksam zu machen, vielmehr ist es wichtig den Mitmenschen die Augen dafür zu öffnen, warum solche Einstellungen unserer Gesellschaft schaden und warum wir etwas dagegen tun müssen.
Der Sophie-Barat-Chor präsentiert in dem Video Les Misérables & Sophie Barat ein Musical-Medley – bereichert mit Zitaten von Sophie Barat.
In den Monaten des Lockdowns 2020 / 2021 hat der Sophie-Barat-Chor diese Projekt verwirklicht, das vor allem auch auf Ideen der Ordensgründerin zurückgreift. Entstanden ist ein Musikfilm von ca. 20 Minuten Länge, eine Collage aus Songs und Texten. Als Solisten haben vor allem Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2021 mitgewirkt und unter Lockdown-Bedingungen auf – wie ich finde – berührende Art und Weise gesungen. Aus 1000 „selbstgemachten“ Puzzleteilen – Audios und Videos und Fotos und Texten – hat Simon Braker, ehemaliger Sophie-Barat-Schüler und langjähriger Tenorsänger im Sophie-Barat-Chor, das Video produziert und mich stets unermüdlich unterstützt.
Mögen sich die Worte der Ordensgründerin mit den Emotionen der Musik verbinden und den Weg in unsere Herzen finden!
Veronika Pünder
Das Video auf der Homepage unseres Sophie-Barat-Chores:
Unser diesjähriges Patronatsfest, das wir am Fronleichnamstag, dem 03. Juni 2021 gemeinsam gefeiert haben, war geprägt vom aktuellen Bildungsziel aller Sacré-Coeur-Schulen: „Wir wecken soziales Verantwortungsbewusstsein, das zur Tat drängt“
Das Patronatsfest begann bereits am Vorabend mit einer Weltpremiere unseres Sophie-Barat-Chores:
Der Sophie-Barat-Chor präaentiert in dem Video Les Misérables & Sophie Barat das Musical-Medley, bereichert mit Zitaten von Sophie Barat. In den Monaten des Lockdowns 2020/2021 hat der Sophie-Barat-Chor dieses Projekt verwirklicht, das vor allem auch auf Ideen der Ordensgründerin zurückgreift. Entstanden ist ein Musikfilm von ca. 20 Minuten Länge, eine Collage aus Songs und Texten. Als Solisten haben vor allem Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2021 mitgewirkt und unter Lockdown-Bedingungen auf berührende Art und Weise gesungen. Aus 1000 „selbstgemachten“ Puzzleteilen – Audios und Videos und Fotos und Texten – hat Simon Braker, ehemaliger Sophie-Barat-Schüler und langjähriger Tenorsänger im Sophie-Barat-Chor, das Video produziert.
Mögen sich die Worte der Ordensgründerin mit den Emotionen der Musik verbinden und den Weg in unsere Herzen finden!
Tag des Patronatsfestes:
Una Mano en el Corazon: Den Einstieg in den Tag bildeten zwei Grußbotschaften aus unserer Partnerschule in Lima
Um 09:00 Uhr feierten wir einen Gottesdienst, der aus unserer Schulkapelle live in übertragen wurde
im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich dann alle Schüler:innen in Kleinguppen zu einem jahrgangsübergreifenden Austausch (aufgrund der besonderen Situation leider auch nur über Microsoft Teams)
Una Mano en el Corazón
In diesen Tagen feiern wir, gemeinsam mit unserer Partnerschule und allen Sacré-Coeur-Schulen auf der Welt, das Fest zu Ehren unserer Ordensgründerin, Magdalena Sofia Barat.
Aus diesem Anlass möchten wir auch in diesem Jahr herzlich um eine Spende zugunsten unserer Partnerschule „Madre Admirable“ in Lima, Peru bitten. Die Schüler:innen dort erhalten weiterhin lediglich Distanzunterricht. Grund hierfür ist die Pandemielage in Peru, das in Südamerika mit zu den von Covid am meisten betroffenen Ländern gehört. Die technische Ausstattung in den Familien der Schülerschaft unserer Partnerschule ist oftmals sehr dürftig. Hier können wir mit unseren Spenden dabei helfen, die Schüler:innen mit funktionstüchtigen Endgeräten auszustatten, damit sie erfolgreich am Fernunterricht teilnehmen können und so eine Chance auf eine bessere Zukunft haben.
Spenden bis 200 Euro können mit Hilfe eines vereinfachten Zuwendungsnachweises (Nachweis der Überweisung) steuerlich geltend gemacht werden – auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich auch gerne eine Spendenbescheinigung.