Kategorie-Archiv: Nachrichten

Die Klima-AG stellt sich vor!

Klimawandel, Klimaschutz, das eigene Handeln – das sind Themen, die Emily, Alicia, Jana und Anastasia (alle 2. Sem.) zukünftig an der Sophie-Barat-Schule in den Fokus rücken möchten. Deshalb haben die Vier initiiert, dass es ab dem Schuljahr 2022/23 eine Klima-AG an der Schule geben wird. Alle, die gern eigene Projekte zum Thema Klimaschutz auf den Weg bringen möchten, sind eingeladen mitzumachen! Ansprechpartnerin ist Emily Kubis, per Teams beantwortet sie gern Rückfragen.
Um auf die neue Klima-AG aufmerksam zu machen, startete das Team kurz vor den Sommerferien einen Rundlauf durch viele Klassen und stellte Inhalte und Ziele vor. Dass es dem Team darum geht, aktiv zu werden und sich einzubringen, wurde bereits durch die Art der Präsentation deutlich: Zu Beginn wurden die Klassen aufgefordert, in einem line up Stellung zu verschiedenen Positionen zu beziehen, anschließend gab es die Möglichkeit zur Diskussion der Positionen.


Tag und Uhrzeit der AG werden zu Schuljahresbeginn bekannt gegeben, die Koordination läuft über Frau Frank.

A. Hoffmann

Um Klimaschutz ging es auch im Ökologiesemester (S2) des Biologie-Geografie-Profils. Hier eine Rede zum Thema `Moore sind wahre Klimahelden´ – Wissenswertes anschaulich dargelegt …

Hamburgs Bürgermeister im Gespräch mit Fünftklässler_innen unserer Schule

Mit Geigen und Trompeten begrüßten Fünftklässler_innen der Sophie-Barat-Schule am heutigen Vormittag Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Tschentscher folgte damit der Einladung der zehnjährigen Katharina, die den Politiker vor einigen Monaten interviewt und spontan um einen Besuch gebeten hatte. Und der Politiker brauchte nicht lange, um eine entspannte Atmosphäre zu schaffen, in der die Jungen und Mädchen ihre Anliegen und Wünsche hervorbrachten. Die Themen hatten es durchaus in sich.

Ob es nun um die Verkehrs- und Radwegsituation in der Hansestadt, die entfallenen Coronamaßnahmen oder um Waffenlieferungen an die Ukraine ging: Bürgermeister Tschentscher nahm sich viel Zeit, um den Fünftklässler_innen die Strategien der politisch Verantwortlichen kindgerecht zu erklären. „Gibt es in der Politik Gesten oder Geheimzeichen, mit denen man bestimmte Dinge verdeutlicht?“, wollte Mira schließlich wissen. Kurzes Überlegen bei Tschentscher. „Ja, wenn eine Diskussion im Senat nicht enden will, dann gucke ich gern mal etwas strenger – und kann das damit vielleicht ein bisschen steuern“, erzählt der 56-jährige mit einem Schmunzeln. Damit wüssten die Gesprächspartner, dass sich die Diskussion dem Ende nähern sollte. „Können Sie mal so gucken?“, hakt Konstantin nach – und Tschentscher schaut prompt etwas strenger durch seine runde Brille. Die Kinder kichern.

Zudem erfahren sie in den nachfolgenden Minuten auch noch ein paar persönliche Details von Hamburgs Erstem Bürgermeister – beispielsweise über das Lieblingstier (Dalmatiner), die Lieblingsfarbe (Blau), den Lieblingsort (an der Nordsee) und das Lieblingsinstrument (Klavier). Tschentscher antwortet ungekünstelt, fragt nach, interessiert sich für die Auffassungen der Schüler_innen und erklärt, wo Dinge kompliziert erscheinen. Bei den Kindern kommts so gut an, dass er am Ende Autogramme geben soll.

„Ich schicke Euch Autogrammkarten“, verspricht er – weil er keinen Stift zum Signieren dabei hat. Auch das ein gutes Zeichen für die Bodenständigkeit von Hamburgs Erstem Bürgermeister. Austausch statt Showtime.

Quelle: https://www.erzbistum-hamburg.de/Sophie-Barat-Schule-Hamburg_Erster-Buergermeister-im-Gespraech-mit-Schueler_innen

Wandelkonzert 2022

Freitag, 13. Mai. Was für ein Datum, was für ein Ereignis!

Die Pandemie erzwang zwei Jahre Pause, schränkte das gemeinsame Proben, Musizieren, Singen und Konzertieren ein, brachte es monatelang zum Erliegen. Mit dem diesjährigen Wandelkonzert eröffnete die Sophie-Barat-Schule nicht nur die Festwoche zum 70-jährigen Bestehen der Schule, sondern feierte das Wiederaufleben des Musizierens. Fünf Stunden lang erfüllte Musik die Räume der Schule. Große Zuhörerscharen genossen wandelnd und lauschend die unterschiedlichen Ensembles. Traditionell eröffnete das Schulorchester das Ereignis in der Mehrzweckhalle, zum Jubiläum unterstützt von etlichen Abiturientinnen und Abiturienten der letzten Jahrgänge.  Alle Klassenorchester zeigten im Verlauf des Nachmittags und Abends ihr frisch wiederbelebtes Zusammenspiel. Für die 5b und die 6b waren die Auftritte Premieren. Und schließlich gab es auch unter den Ensembleleitern zwei Debütierende: Frau Nowikow mit der 8b und Herr Preyss mit einer neu formierten Juniorband sowie als Leiter der Bigband in Vertretung von Herrn Westphal, der krankheitshalber nicht dabei sein konnte.  Der Sophie-Barat-Chor füllte stimmkräftig das Atrium im Neubau. Für die 2. Semester war es ebenfalls der erste Auftritt ihres Chorlebens. Und hinter verschlossenen Türen des Musikraum 1 genossen Fans feinste Kammermusik, moderiert von Musikfachkräften, gespielt von Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen, die ihr teils virtuoses Können zum Besten gaben.  Die Technik-AG sorgte nicht nur für einen reibungslosen Einsatz der Tontechnik, sondern schuf mit Licht und Farben eine einnehmende Konzertatmosphäre!


Für Liebhaber der Malerei bestand die Möglichkeit, die Ausstellung von Avetis Balayan, Laborant an der SBS, zu besuchen: er präsentiert seine Kunstwerke alljährlich im Rahmen des Wandelkonzerts.   

Schließlich bot das kulinarische Angebot von Frau Ketelsen in der Kantine einen willkommenen Anziehungspunkt für Wandelkonzertbesucher. Geselligkeit non stop, der Wein – von den Eltern ausgeschenkt – floss in Strömen.  Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Frau Lehmann und Frau Arkenberg, die den geselligen Rahmen maßgeblich organisiert haben.  

V. Pünder

Verbandsregatta der Hamburger Schülerruder*innen auf der Außenalster am 18.05.2022

Die 66. Verbandsregatta des Hamburger Schüler-Ruderverbands bot bei windigem und sonnigem Wetter ein tolles Programm. Mit fast 500 Rollsitzen und 95 Booten in 25 Rennen gab es spannende Rennen über die 1000 und 500 Meter Strecke und eine großartige Stimmung am Westufer der Außenalster vor dem Der Hamburger und Germania Ruder Club.

Die Sophie-Barat-Schule war mit 6 Booten und 28 Schülerinnen und Schüler aus der Wettkampfgruppe und aus der Neigungsgruppe (Addita) dabei. Drei Siege, zwei zweite Plätze und ein vierter Platz war die Ausbeute für die Sophies. Die Fotos zeigen strahlende Ruder*innen mit Medaillen. Die Mädchen und die Jungs konnten je einen Sieg für sich verzeichnen. Alle Ruderinnen und Ruderer der Schule kommen aus den Klassenstufen 7 und 8 und sind damit jüngster Wettkampfjahrgang. Ausnahme sind Max und Julius, die beide bereits als erfahrene Junioren auch im Vereinsrudern unterwegs sind. Max konnte den Junioren – Einer deutlich für sich entscheiden.

Wir werden alle Teilnehmer*innen am 4. Juli auf den Hamburger Meisterschaften der Ruderinnen und Ruderer auf der Außenalster vor dem Club-Bootshaus wiedersehen. Besonders gespannt sind wir dann auf den Jungen-Vierer, der auf dieser Regatta mit deutlichem Abstand auch im Zeitvergleich zu den anderen Abteilungen derselben Bootsklasse gewinnen konnte. Sollte die Mannschaft diesen Erfolg wiederholen können, dann qualifiziert das Boot für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Herbst.

Bis dahin sind noch einige Trainingskilometer zu absolvieren.

R. Kruse

Das Patronatsfest – Ein Rückblick auf die Feier zu 70 Jahren Sophie-Barat-Schule

Der Michel ist prall gefüllt am 18. Mai, denn die Schüler*innen der Sophie-Barat-Schule feiern, wie in den Jahren vor der Pandemie üblich, einen gemeinsamen Gottesdienst im Zeichen ihrer Namensgeberin und Ordensgründerin des Sacre-Coeur-Ordens Madeleine Sophie Barat. Fast wie im Zuge einer Jahresvollversammlung, trafen die Schüler*innen, das Kollegium der Lehrer*innen, die Schulleitung und das Sekretariat ein, um während der Messe gemeinsam das aktuelle Erziehungsziel zu reflektieren, beim Gesang des Chors, beim Orgelspiel und auch während des Beitrags der KSJ hinzuhorchen und in der imposanten Kirche im Zeichen der Ökumene endlich einmal wieder gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.

Doch dieses Jahr stand das Patronatsfest der SBS unter einem besonderen Eindruck – nämlich dem des 70jährigen Bestehens der Schule. Dazu zog die Schulleiterin, Frau Dr. Roosen, Bilanz und legte unter anderem dar, wie sich die Schule baulich/räumlich und lehrmethodisch neu aufgestellt hat.

Vermutlich vor allem für die Lernenden wichtig war, dass es im Anschluss an die Messe mit Wettbewerben an der Schule weiterging: alle Klassen nahmen an einer „Sophie-Barat-Olympiade“ teil, die auch Preise beinhaltete. „Diesen Preis sollten wir uns auf gar keinen Fall entgehen lassen, denn ein Wandertag ist ja schön und gut, aber ein 50€-Eisgutschein ist eigentlich schon ein „must-have“, lässt sich eine Person aus meinem Bekanntenkreis scherzhaft zum Thema der Preise, die der Siegerklasse eines jeden Jahrgangs zustehen, zitieren.

Und tatsächlich strengten sich die Klassen an: bei unterschiedlichen Wettbewerben wie Kahoot oder einem Rätselspiel namens Numbers sowie Gummistiefelzielwerfen oder auch einer Pantomime-Runde mit englischen Begriffen gaben die Klassen als Einheit Vollgas und starteten, wie beim Bobbycar-Wettrennen, im wahrsten Sinne des Wortes voll durch. „Die Sophie-Barat-Schule sollte dringend öfter 70 Jahre alt werden“, schoss es mir am Ende des Tages noch kurz durch den Kopf und tatsächlich war dieser Tag ein gelungener und würdiger Festtag im Namen der Patronin und des Jubiläums.

Auf weitere 70 Jahre SBS!

Daniel Ramharter, 9a (Schülerreporter)

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