Kategorie-Archiv: Nachrichten

Architektursommer 2023: Schüler gestalten öffentlichen Raum – mit großem Erfolg!

Am 31. Mai waren wir, das Englisch-PGW-Profil, zusammen mit unserem PGW-Lehrer Herrn Kruse bei einer Veranstaltung des Architektursommers. Der Architektursommer ist eine “baukulturelle Bürgerinitiative”, die seit 1994 alle 3-4 Jahre stattfindet. In diesem Jahr fand er unter dem Motto “Zwischen Ökologie und Baukunst” statt. Verschiedene Schulklassen aller Altersgruppen aus Hamburg haben die Möglichkeit bekommen an diesem Projekt teilzuhaben. Der Schwerpunkt wurde vor allem darauf gelegt, Schüler*innen gestalten zu lassen, um einen Einblick in Perspektiven und Wünsche unserer Generation zu erhalten.

Unsere Aufgabe war es, passend zur Umgebung von St. Katharinen, verschiedene Holzobjekte zur vielseitigen, nachhaltigen und öffentlichen Nutzung zu entwerfen, um die Gegend attraktiver zu gestalten. Dabei haben wir auch die direkte Umgebung der Kirche dahingehend umgestaltet, dass mehr Besucher und direkte Anwohner diese beleben und genießen können. Bei der genaueren Ausführung wurden unserer Kreativität allerdings keine Grenzen gesetzt. Als Profil haben wir einen gesamten Tag dort verbracht, was uns dabei geholfen hat, die Umgebung genau kennen zu lernen, um auf sie bei unseren Designs eingehen zu können. Als Unterstützung hatten wir die Möglichkeit, uns mit Studierenden der HafenCity Universität auszutauschen. So konnten wir auf Fachwissen zurückgreifen, uns aber auch mit ihnen über Studium und Universität unterhalten. Dies war für viele eine Bereicherung. Spannend war vor allem die Verbindung des Fachs PGW – das Thema „soziale Ungleichheit“ mit dem Schwerpunkt „Wohnen“ – mit der künstlerischen Entwicklung unserer Objekte.

Zu unserer Freude hat die Sophie-Barat-Schule beim Preisgericht am 4. Juni 2023 vier Preise gewonnen. Darunter sogar drei 1. Preise, die an Mirjana Kojlovjanovic, Luna Weber und Emilie Elsner gingen, sowie ein Sonderpreis an Alva Vickery.
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Herrn Kruse, der uns die wunderbare Chance ermöglicht hat, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, und natürlich auch ein Dankeschön an Herrn Professor Willkomm und alle, die an dem Workshop mitgewirkt haben!

Katinka Behrens und Paulina Molteni

Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ und Hamburger Meisterschaft im Schulrudern 2023

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen versammelten sich dieses Jahr wieder die ruderbegeisterten Schüler*innen von 14 beteiligten Schulen mit ihren Obleuten an der Außenalster. Der Ruder-Club Favorite Hammonia (Fari) und der Hamburger und Germania Ruder Club (Club) stellten freundlicher Weise wieder Stege und Vereinsgelände zur Verfügung, so dass ein recht reibungsloser Ablauf trotz der Größe des diesjährigen Meldefeldes von 122 Booten und insgesamt 630 Rollsitzen gewährleistet werden konnte.

Auffrischender Seiten- bis Gegenwind erschwerte im Laufe der Regatta zunehmend die Rennbedingungen, die von Neulingen und Anfängern bis zu den Mannschaften in den Qualifikationsrennen für das Bundesfinale JTFO in Berlin zu meistern waren. Gestartet wurde, wie üblich, kurz vor dem Fähranleger „Alte Rabenstraße“ und die Ziellinie befand sich auf Höhe der Fari. Vor allem für die Anfänger war es bei dem Seitenwind im Startbereich eine Herausforderung, die Boote vor dem Start optimal auszurichten.

Bei den Jungs der Altersklasse 2009-2011 im gesteuerten Renndoppelvierer gab es sieben Meldungen, so dass zwei Vorläufe bestritten werden mussten. Im Finale setzten sich die Jungs der Sophie-Barat-Schule knapp vor der Heinrich-Hertz Schule durch und lösten somit die Fahrkarte für das vom 17. bis 21. September in der Hauptstadt ausgerichtete Bundesfinale. 

Insgesamt konnte die Wettkampfgruppe der Sophie-Barat-Schule diese Erfolge erzielen:

  • 1 x Hamburger Meister und Qualifikation für das Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ bei den Jungen (Jg 09-11)
  • 1 x Hamburger Meisterinnen im Gigboot für die Mädchen (Jg 09-11)
  • 1 x Sieg im Nachwuchsrennen (Mädchen)
  • 1 x Silbermedaille im Nachwuchsrennen (Jungen)
  • 1 x Bronzemedaille im Gigboot (LE) für die Jungen (Jg 06-08)
  • 1 x Blech wegen eines selbstverschuldeten Bootsschadens. Vorne liegend! (Jg 06-08)

Alle 25 Schülerinnen und Schüler konnten bei vollbesetzten Feldern (6-Boote-Start) mindestens eine Medaille errudern!

Herzlichen Glückwunsch!

R. Kruse

Wandertag – Schön war´s!

Die schönste Zeit an der Schule ist für viele die, wenn es auf die Sommerferien zugeht. Hier finden zahlreiche Highlights statt, die das Schulleben bereichern. So auch am 07. Juni – alle Klassen durften einen Wandertag machen und konnten diesen nach ihren Interessen gestalten. Einige Beispiele: Besuch des Wildpark Schwarze Berge, Ausflug an den Elbstrand, Tretbootfahren auf der Alster, HVV-Rallye, Spiele ohne Grenzen im Stadtpark, Besuch der Orgel in St. Nikolai, Ausflug zum Planetarium, Besuch des Klettergartens …



Ein schöner Tag bei bestem Sommerwetter, der in Erinnerung bleibt!

Ehemalige Schulleiterin Sr. Podlesch ist verstorben

Die ehemalige Leiterin unserer Sophie-Barat-Schule, Schwester Angelika Podlesch, ist am 8. Juni nach langer Krankheit verstorben. 

Angelika Podlesch wurde am 10. Oktober 1948 in Hamburg geboren. Mit 21 Jahren trat sie in den Orden der Herz-Jesu-Schwestern in Bonn-Pützchen ein. Anschließend studierte sie Französisch und Pädagogik in Hamburg und Bonn und verbrachte ein Jahr in Bondues nahe der Grenze Frankreichs zu Belgien. Nach einem Referendariat in Bonn kam Angelika Podlesch 1982 erstmals als Lehrerin an die katholische Sophie-Barat-Schule. Am 29. Mai 1983 legte sie ihre Ordensprofess in Rom ab und übernahm im Jahre 1990 die Unterrichtsleitung eines Internats der Herz-Jesu-Schwestern im österreichischen Bregenz. Doch nur fünf Jahre später kehrte sie an die Sophie-Barat-Schule zurück, deren Leitung am 1. August 2003 übernahm. In dieser Führungsposition wirkte Podlesch zehn Jahre mit großem Engagement. Am 31. Juli 2013 gab sie die Schulleitung krankheitsbedingt ab. Damit endete zugleich das Wirken der Herz-Jesu-Schwestern in Hamburg, die die Sophie-Barat-Schule seit 1952 geleitet hatten. 



„Schwester Podlesch hat sich mit ganzer Kraft und großer innerer Überzeugung als Schulleiterin engagiert. Der christliche Glaube war stets das Fundament ihres Wirkens – und der rote Faden in der Unterrichts- und Schulentwicklung“, erklärt Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule. Sie trage einen großen Anteil an der herausragenden Bedeutung der Sophie-Barat-Schule unter den Hamburger Gymnasien, so Haep. Unter der Leitung von Angelika Podlesch wurde im Jahr 2006 das Englisch-Profil der Schule eingerichtet. Zugleich setzte sie sich erfolgreich und mit großem Engagement für den Verbleib des Gymnasiums an der Moorweide ein.

„Sie hat der Sophie-Barat-Schule mit großem Einsatz und herzlicher Menschenfreundlichkeit gedient“, würdigte Alterzbischof Werner Thissen das Wirken Podleschs. „Sie setzte die bewährte Tradition der Schulleiterinnen aus der Ordensgemeinschaft der Herz-Jesu-Schwestern fort. Zugleich war ihr bewusst, dass diese Tradition mit ihr zu Ende gehen würde. So war es ihr ein Anliegen, dass der Geist ihres Ordens in der Schule lebendig bleiben konnte. Wir bleiben ihr für ihren hingebungsvollen Dienst in großer Dankbarkeit verbunden.“

Die Auferstehungsfeier für Schwester Angelika Podlesch wird am 15. Juni in der Kapelle des Herz-Jesu-Klosters in Pützchen bei Bonn begangen. Anschließend wird sie auf dem Friedhof des Klosters beigesetzt.

Schülerreporter in Aktion: Lehrer im `Fragenhagel´

Zwei Kameras in Position, Mikrofon gerichtet, Licht stimmt – perfekt vorbereitet warten die Schülerreporterinnen Camilla, Carlotta J., Louisa und Mia-Maria (Klasse 8) am 14. Juni auf ihre Interviewpartner. Doch so gemütlich wie der Set es wirken ließ, war die Aktion nicht. Die als Fragenhagel durchgeführten Lehrerinterviews fühlten mit Fragen wie `Haben Sie schon einmal gespickt?´ oder `Wie viele Liegestütz schaffen Sie?´ den neun Befragten ordentlich auf den Zahn. Die Stimmung war gut, es gab ehrliche und viele lustige Antworten. Wer hätte gedacht, dass das schlechteste Fach in der Schulzeit von Herrn Günther Deutsch war? Das Ziel der Schülerreporterinnen, auf lockere Art etwas über ihre Lehrer zu erfahren, wurde erreicht. Die besten Antworten werden nun von ihnen im Rahmen des Additums `Schülerreporter´ zu einem Film geschnitten und im Jahrbuch 2024 per QR-Code veröffentlicht. Dann ist vielleicht zu erfahren, von wem dieser Satz stammt: „Ich schaffe 0,5 Liegestütz, einmal runter, aber nicht mehr hoch.“


Auch am Jahrbuch 2023 haben die Mitglieder des Additums `Schülerreporter´ tatkräftig mitgewirkt. Hierfür wurden spannende Interviews geführt (z.B. mit Pfarrer Pricker oder einem Tagesschau-Moderator), Berichte über Schulveranstaltungen verfasst, Befragungen durchgeführt (z.B. Thema `Kleiderordnung´) oder Buchempfehlungen geschrieben. Neugierig geworden? Dann lohnt sich ein Blick in das kommende Jahrbuch! Dieses wird Ende Juni erscheinen und neben den Beiträgen der Schülerreporter auch viel Interessantes aus dem Schuljahr 22/23 enthalten, natürlich auch die Klassenseiten.

A. Hoffmann

Kosten Jahrbuch: 10,-€
Verkauf: Klassenlehrer

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