Toller Erfolg bei „Jugend musiziert“!
Im diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ errang Dominik Frydrych (9b) einen 1. Preis im Fach Klavier.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!
Im diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ errang Dominik Frydrych (9b) einen 1. Preis im Fach Klavier.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Erfolg!
Das Schulorchester traf sich mit dem Choeur et Orchestre du Lycée Claude Monet aus Paris. Beide waren am Freitag, den 12.05.2017 um 19.00 im MIRALLES-SAAL der Jugendmusikschule zu hören.
Eine deutsch-französische Begegnung mit Musik aus verschiedenen Ländern: Spanien, Portugal, Mexiko, Brasilien, Argentinien und Russland: Ein interkulturelles Event, das Ausdruck einer wunderbaren Freundschaft zwischen beiden Orchestern war.
In 65 Minuten boten der Sophie-Barat-Chor und die Bigband der Sophie-Barat-Schule ein vielfältiges audio-visuelles Jazz-Erlebnis, das am Freitag, dem 31. März 2017, im Kleinen Michel (St. Ansgar) stattfand.
Dieses musikalische Ereignis setzte sich aus Ton, gesprochenem Wort, Bild und einer Lichtshow zusammen. Um die 450 Gäste besuchten das vom Sophie-Barat-Chor unter der Leitung von Veronika Pünder und der Bigband „SOPHIEsticators“ unter der Leitung von Ulrich Westphal zelebrierte Sacred Concert von Duke Ellington. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von geistlichen Jazz-Stücken, die Ellington in den 1960er Jahren eigens für eine Tournee zusammengestellt hatte und die später glücklicherweise von Hoybye und Pedersen für Chor, Jazz-Sopran und Bigband arrangiert worden sind. Zum gesanglichen und instrumentalen Spektrum des Abends gesellte sich als Jazz-Sopran die Sängerin Katharina Warken, eine ehemalige Schülerin der Sophie-Barat-Schule.
Dieses musikalische Ereignis setzte sich aus Ton, gesprochenem Wort, Bild und einer Lichtshow zusammen. Um die 450 Gäste besuchten das vom Sophie-Barat-Chor unter der Leitung von Veronika Pünder und der Bigband „SOPHIEsticators“ unter der Leitung von Ulrich Westphal zelebrierte Sacred Concert von Duke Ellington. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von geistlichen Jazz-Stücken, die Ellington in den 1960er Jahren eigens für eine Tournee zusammengestellt hatte und die später glücklicherweise von Hoybye und Pedersen für Chor, Jazz-Sopran und Bigband arrangiert worden sind. Zum gesanglichen und instrumentalen Spektrum des Abends gesellte sich als Jazz-Sopran die Sängerin Katharina Warken, eine ehemalige Schülerin der Sophie-Barat-Schule.
Das Konzert, das Hören und Sehen verband, ermöglichte es den Besuchern, mit allen Sinnen die faszinierende und kontrastreiche Klangwelt der Jazzmusik wahrzunehmen. Denn eines der Highlights an dem Abend war ein von Alexander Schmidt eingesetzter weißer Würfel, der als Projektionsfläche für gleich zwei Beamer diente und zum audio-visuellen Erlebnis beitrug. Alexander Schmidt, auch ein ehemaliger Schüler der Sophie-Barat-Schule, mittlerweile studierter Medienmanager, ist dem Sophie-Barat-Chor seit Jahren als Regisseur der inszenierten Chorkonzerte künstlerisch eng verbunden und gab auch diesem Konzert das polyästhetische Gepräge. Der riesige Würfel fand seinen Platz direkt in der Mitte des Kirchenschiffes: jeder Besucher hatte einen idealen Blick auf die extra angefertigten Videokollagen. Eine sehr engagierte sogenannte ,,Würfel-Gruppe”, die im Wesentlichen aus Schülerinnen und Schülern des Chores bestand, hatte seit Schuljahrbeginn das visuelle Konzept für die Videoprojektionen entwickelt. Da das Konzert unter dem Motto „In the interest of freedom“ stand, wurden sämtliche Videos auf das oben genannte Thema abgestimmt und beleuchteten emotionale, individuelle, persönliche, spirituelle, politische, historische, ja sogar physikalische Facetten des Freiheitsbegriffs. Neben Wolkenimpressionen und galaktischen Ausblicken sah man auch Quallen tanzen. Eine Sequenz vergegenwärtigte den Bau und den Fall der Berliner Mauer. Jedoch beschränkte sich das außermusikalische Erlebnis nicht nur auf projezierte Videos und Bilder, sondern bezog auch Sprechkollagen sowie das Vorlesen von Gedichten zum Thema Freiheit und freiheitsbejahende Artikel aus dem Deutschen Grundgesetz mit ein. In einem eigens für den Abend von einem Schüler produzierten Musikvideo mit dem Titel „Still Dreaming“ (Titus Pünder, 4. Semester) kamen Ausschnitte aus der berühmten Rede „I have a dream“ von Martin Luther King zur Geltung und vergegenwärtigten den Entstehungshintergrund des Werkes, das Civil rights movement in den USA. Es ist bei Youtube zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=nYS3EFEHTMg. Die Inszenierungsideen wurden an dem dreitägigen Chorprobenwochenende im Januar dieses Jahres in Ratzeburg den Chorsängerinnen und Chorsängern umgesetzt. Das Chorprobenwochenende in Ratzeburg beschränkte sich aber keinesfalls nur auf das Einüben der Video- und Sprechkompositionen; es wurde auch zum fleißigen Singen und Einüben der Stücke genutzt. Die Exkursion diente zudem als Möglichkeit des besseren Kennenlernens unter den Choristen und führte dazu, dass der Chor als musikalische wie auch soziale Einheit gut funktionierte.
Bereits Tage vor dem Konzert begann man mit dem Aufbau des gigantischen Würfels im Kleinen Michel. Auch die ,,Technik”-AG, bestehend aus Schülern der SBS, begann früh mit der Montage der Mikrophone und Lautsprecher, um den Gesang des Chores und die Klänge der Bigband für die Besucher ausbalanciert hörbar zu machen. Nicht nur das musikalische Spektrum, sondern auch das Dirigat wechselte zwischen Veronika Pünder und Ulrich Westphal. Die Bigband wie auch der Chor hatten einige „Solo“-Nummern im Programm und brachten somit Individualität in die sonst perfekt abgestimmte Harmonie zwischen Chor und Bigband. Das Konzert, das die gesamte Zeit von einer einfühlsamen und effektvollen Lichtshow begleitet wurde, fand nach etwas mehr als einer Stunde seinen Ausklang in einer kurzen Zugabe und dem darauf folgenden tosenden Applaus der Zuschauer. Nach den Rückmeldungen der Besucher zu urteilen, war das Konzert ein voller Erfolg. Genießen Sie einen 15-minütigen Zusammenschnitt des polyästhetischen Konzertes:
https://https://vimeo.com/218043643
Der Chor freut sich nun, gut motiviert in neue Projekte zu starten.
H. Schmiemann, V. Gambusch (S. II)
Kurz bevor am 11. Dezember 16 die evangelische Messe zum dritten Advent im „Großen Michel“ begann, formierten sich die Chöre der Sophie-Barat-Schule und des Niels-Stensen-Gymnasiums unter Leitung von Veronika Pünder und Lisa Täschner zu einer Einheit. Die Vielfalt blieb sichtbar in den unterschiedlich farbigen Tüchern unserer jeweiligen Chorkleidung. Türkis und Orange harmonierten.
Musikalisch untermalten die 120 Sängerinnen und Sänger des Sophie-Barat-Chores und des Niels-Stensen-Chores auf der Empore der Hauptkirche St. Michaelis den feierlichen Gottesdienst zum dritten Advent. Die zahlreich erschienen Gottesdienstbesucher, die den Michel fast zur Gänze füllten, wurden mit einer Vielfalt von altbekannten Kirchenliedern wie Es kommt ein Schiff geladen und extra eingeübten Stücken wie Freedom und Almighty God von Duke Ellington durch die Messe geleitet. Mit den beiden jazzigen Stücken aus dem Sacred Concert schlugen wir neue Töne an, die von Kirchenmusikdirektor Manuel Gera auf der Orgel genial begleitet wurden. Zum klanglichen Spektrum gesellte sich das Saxophon, gespielt von Lisa Täschner.
Die Vorbereitungen für den Auftritt gipfelten in der Generalprobe am Samstag, Sie begann bereits um 9:30 Uhr. Da am vorigen Donnerstag die Chorprobe aufgrund des OSZE-Gipfels ausfiel, wurden die verlorengegangenen Stunden dank des großen Einsatzes der Chorleitung bei der Generalprobe aufgeholt. Motiviert und gut vorbereitet trafen am Sonntag dann die Chormitglieder, bestehend aus Schülern, Eltern, Lehrern und Ehemaligen, im vorher vereinbarten Dresscode um 8:45 Uhr ein, um die Stücke ein letztes Mal einzuüben.
Allein für die positiven Rückmeldungen der Gottesdienstbesucher, dass dies eine gelungene Einstimmung in den dritten Adventssonntag gewesen sei, lohnte sich das viele Üben, sodass der Chor nun motiviert das bevorstehende Konzert mit der Bigband der Sophie-Barat-Schule am 31.3.2017 um 20.00 Uhr im Kleinen Michel in den Blick nehmen kann. Wir freuen uns schon darauf, Duke Ellingtons Sacred Concert für Chor, Bigband und Jazz-Sopran aufzuführen. Save the date!
H. Schmiemann, 1. Sem.