Kategorie-Archiv: Deutsch

Glanzvoller Auftritt – Klasse 10b begeistert beim Nordliedfestival

Das Projekt KUNSTLIED. NA UND. verbindet neue Texte und Lieder von Jugendlichen der Sophie-Barat-Schule und des Niels-Stensen-Gymnasiums, die mit Hilfe von Poetry-Slammer*innen Fee Brembeck und Hannes Maas sowie den Komponisten Samuel Penderbayne für den Abend entwickelt und mit bestehendem klassisch-romantischen Liedrepertoire verknüpft wurden. Moderiert wurde von den Jugendlichen, gesungen von ihnen und Colin A. Schoening und Suijn Choi – beide aus der Staatsoper Hamburg. Begleitet am Klavier wurden sie von Lemuel Grave. Klar, ihre neuen Slams und Songs trugen die Jugendlichen auch selbst vor. Allein, gemeinsam oder auch in einer Komposition, die sie sich erdacht haben und die sie mit Samuel Penderbayne ausführten.

Ein großartiger Abend, wir sind stolz, Teil dieses neuen, wunderbarer Nordliedfestivals zu sein.

B. Knauer, Leiterin Kulturforum 21

Enger Entscheid beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Die Jury hatte es nicht leicht, den Schulsieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs zu ermitteln, so eng lagen die Klassensieger nach Punkten zusammen. Was für die Jury eine reizvolle Qual, war für die Zuhörer ein Genuss: Vier mal drei Minuten wurden sie mitgenommen in die spannenden Welten Harry Potters, der Tribute von Panem, einen Sommer in Sommerby und einen Roadtrip zweier 14-Jähriger durch Deutschland. Die vier Klassensieger lasen ausdrucksstark, mit Spaß, den unterschiedlichen Protagonisten je eigene Stimmen zu verleihen und hatten, zur großen Freude aller, ihr Lampenfieber ziemlich gut unter Kontrolle. Auch den Fremdtext, eine moderne Adventsgeschichte von Cornelia Funke, bewältigten alle mit Bravour. Für Erheiterung sorgte, dass der Timer tatsächlich immer zur rechten Zeit schellte. So war auch für den Cliffhanger gesorgt.

Um den Anwesenden die Zeit bis zur Verkündung der Siegerreihenfolge zu verkürzen, las Herr Herges aus einer seiner Geschichten vor. Das Thema „Das erste Mal“ – in diesem Falle „küssen“, traf, glaubte man der tuschelnden, schwer zu verbergenden Aufgeregtheit, die richtige Zuhörerschaft. Und war nicht tatsächlich auch von der SBS die Rede? Wer mehr wissen möchte, darf sich das Buch gerne ausleihen. Die Deutschlehrer wissen, wo es zu finden ist.

Am Ende verkündete die Jury, bestehend aus Herrn Günther, der Vorjahressiegerin und einer Schülerin der 10. Klasse, dass es fast vier Gewinner gegeben hätte, dass aber die endgültige Siegerin doch noch etwas besser bewertet wurde. Sie vertritt die SBS in der Regionalrunde im Februar. Das Mitfiebern geht also weiter.

E. Schilling

Vorlesewettbewerb 2018/2019: Gewinnerin des Schulentscheids heißt Mila Bajic

Bundesweit nehmen auch im Jubiläumsjahr wieder ca. 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen teil, dem größten und traditionsreichsten Schülerwettbewerb Deutschlands. Auch im 60. Jahr war alles wie immer und doch für alle diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder neu: Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen haben ihre Lieblingsbücher hervorgeholt, fleißig geübt und sich gegenseitig um die Wette vorgelesen. Wer hatte die klarste Stimme, bei wem saßen die Betonungen am besten, wem hörte man am liebsten zu? Alles wichtige Faktoren zur Qualifizierung für die Bezirksentscheide, der nächsten Stufe bei der Teilnahme am 60. Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Und gewonnen hat Mila Bajic aus der Klasse 6a, die vor allem durch ihre ausdrucksstarke Interpretation der beiden vorzustellenden Texte überzeugte.

V. Böinghoff

 

 

 

 

 

„Denk ich an Deutschland“

Aufmerksam lauschten Schülerinnen und Schüler aus Deutschkursen des 2. Semesters den Erinnerungen der Zeitzeugin Evelyn Zupke, die aus ihren Erfahrungen als jugendliche Oppositionelle in der DDR erzählte. Eine historische Einführung über das Leben unter den Bedingungen von Bespitzelung und Zensur, anschaulich gestaltet durch Madeleine Petschke (Deutsche Gesellschaft e.V.), ging dem Zeitzeugengespräch voraus. Das Projekt fand am 2. Juni im Rahmen des Semesterthemas „Denk ich an Deutschland“ statt.

 

M.L. Lauterbach

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