Autoren-Archiv: siemer

Dein Brief kann Leben retten! Briefmarathon 2024

Vom 4.-6. Dezember sammeln die Menschenrechte-AG und das Additum Fair geht vor  Unterschriften für politisch inhaftierte oder bedrohte Menschen aus aller Welt. Wer möchte, kann in den großen Pausen im Atrium vorformulierte Briefe für neun Personen unterschreiben, die dann sortiert und gesammelt nach Berlin geschickt werden, wo sie in der Zentrale von Amnesty international an die Regierungen der verschiedenen Länder verschickt werden. Aus Erfahrungen wissen wir, dass dieser öffentliche Druck oft wirksam ist und dazu führen kann, dass Inhaftierte freigelassen, Todesurteile aufgehoben, Gerichtsverfahren neu aufgerollt oder auch Haftbedingungen verbessert werden. Auch Familien und Freunde unserer Schulgemeinschaft sind herzlich eingeladen, sich am Briefmarathon zu beteiligen. Wer Bedenken hat, seine eigene Adresse anzugeben, darf auch die Schuladresse verwenden.

Wir freuen uns, wenn sich viele mit uns für die Menschenrechte einsetzen!

Menschenrechte-AG und Additum Fair geht vor

Sophie im Advent

Der Elternrat lud alle Schülerinnen und Schüler, ihre Eltern und die Lehrkräfte am Freitag, den 29. November herzlich zum gemütlichen Beisammensein zu Beginn der Adventszeit ein.
Das Bläserensemble (Leitung Herr Preyss) begleitete unseren gemeinsamen Gesang und brachte uns in weihnachtliche Vorfreude. Im Anschluss gab es – wie immer – Punsch, Gebäck und fröhliches Beisammensein auf unserem Schulhof.

Der Elternrat

Gottesbegegnungen im Schulalltag – eine außergewöhnliche Glaubensaktion

 „Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Gott“ – mit dieser Zusage starten die Schülerinnen und Schüler der Sophie-Barat-Schule seit November jeden Tag neu in den Schultag. Die großen Worte an den Fenstern des lichtdurchfluteten Atriums begrüßen die Eintretenden zu den verschiedenen Tageszeiten mit ganz unterschiedlichen Gewichtungen: mal klar erkennbar, mal von Sonnenstrahlen durchdrungen, manchmal auch fast unsichtbar. „Eines aber verändert sich nicht: die Klarheit dieses Statements. Es lädt uns immer wieder neu zum Nachdenken ein“, so Herr Lucas, stellvertretender Schulleiter der SBS.

Das sichtbare Bibelwort im Eingangsbereich ist eines der Ergebnisse einer mehrwöchigen schulpastoralen Initiative, an der sich alle Jahrgänge beteiligt haben. Ausgehend von der Frage „Wo findest Du Gott?“ machte sich die gesamte Schulgemeinschaft auf den Weg, persönliche Glaubenserfahrungen und
-empfindungen zu sammeln und sie in Texten und Collagen auszudrücken. Die Projektgruppe wählte zusammen mit Diplom-Designer Andreas Kasparek (Atelier für sakrale Gestaltung) anschließend aus hunderten von Notizen und Zeichnungen genau „100 Wege Gott zu finden“ aus, z.B. beim „Blick in den Sternenhimmel“, beim „Spaziergang in der Natur“, beim „Fest in der Familie“ …

Diese Aussagen finden sich nun als sinngebende Impulse an den Wänden der Schule, und dieses an durchaus überraschenden Stellen: auf Kniehöhe im Treppenhaus, neben der Türklinke im Fachklassentrakt oder hoch oben am Fassadenfenster.
Diese Impulse können Anstöße geben zum kurzen Innehalten“, erläutert Designer Andreas Kasparek. „Sie sind identitätsstiftend und zugleich identitätsausdrückend. Denn alles, was hier in wenigen Wochen entstanden ist, bildet genau diese Schule ab.“



Agnes Warchol, Beauftragte für Schulpastoral, nimmt eine positive Resonanz aus der Schülerschaft wahr. „Die Schülerinnen und Schüler sind wirklich begeistert“, so Warchol. Interessant sei, dass Fünft- und Zwölftklässler durchaus gleiche Gedanken notiert hätten. „Da ist bei den Empfindungen trotz des Altersunterschiedes vieles gar nicht so viel anders“, so die Schulseelsorgerin.

Schul-Abteilungsleiter Dr. Christopher Haep freut sich über den Erfolg der Aktion, die eine klare Aussage sei, die man nicht einfach wegwischen könne. „Über unseren persönlichen Glaubens- und Gotteszugang zu sprechen, ist heute im öffentlichen Raum zunehmend verpönt. Deswegen freut mich diese Initiative ganz besonders – als impulsgebendes Angebot an alle Schülerinnen und Schüler, egal ob konfessionell gebunden oder nicht“, so Haep.

Und wie auf Bestellung durchleuchten die vormittäglichen Sonnenstrahlen das Bibelzitat im Eingangsbereich der Schule. Als Zuspruch und Angebot für den Tag. Nicht als Verpflichtung.  

Christoph Schommer

Additum Schülerreporter beim ARD Jugendmedientag



Einmal im Jahr öffnet die ARD am Jugendmedientag deutschlandweit für Schülerinnen und Schüler die Türen von Redaktionen und Studios und lässt die Jugendlichen hinter die Kulissen schauen. Innerhalb von Workshops wird die Möglichkeit geboten, Dinge selbst zu machen, z.B. einen Nachrichtenbeitrag zu schreiben oder Fake News zu entlarven
2024 ist das Jahr der Nachricht. Daher standen am diesjährigen Jugendmedientag folgende Fragestellungen im Fokus: Woher haben Journalistinnen und Journalisten ihre Informationen? Wie checken sie, ob diese Informationen vertrauenswürdig sind? Und welche Regeln gelten für die Nachrichtenangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?

Mit dem Additum Schülerreporter waren wir am 13.11.2024 beim NDR in Hamburg-Lokstedt zu Gast. Am Beispiel der Nachrichtensendung NDR Info bekamen wir einen vielfältigen Einblick in die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten und die Welt der Nachrichten. Auf einem Rundgang durften wir verschiedene Studios besichtigen und im Radiostudio Moderatorin Sabine sogar live über die Schulter schauen. Uns hat besonders beeindruckt, mit welcher Präzision hier unter Zeitdruck gearbeitet wird und dass uns Sabine zwischen den Moderationen unsere Fragen beantwortete. Ein Blick in die verschiedenen Fernsehstudios war ebenfalls sehr interessant: Dass so viele Kameras und Scheinwerfer notwendig sind, hatten wir beispielsweise nicht erwartet.

Selbst aktiv werden durften wir zum Thema „Nachrichtenwerte: Was ist newsworthy?“ In einer Redaktionskonferenz entschieden wir, welche Themen wir in einer fiktiven Sendung platzieren würden. Ein Highlight am Ende unseres dreistündigen Workshops war die Möglichkeit, im Tonstudio eine Nachricht einzusprechen. Damit dieses gut klappt, wärmten wir uns vorher mit Sprechübungen auf. Dann ging es ans Mikrofon, um eine Nachricht zum Thema Portoerhöhungen vorzulesen. Gar nicht so einfach, aber unsere drei Mutigen machten das schon richtig gut.

Sehr herzlich möchten wir uns bei Dozentin Carolin bedanken, die für uns an diesem Jugendmedientag ein Programm zusammengestellt hat, dass unsere Vorerfahrungen und Interessen sehr stark berücksichtigt hat.
Nun geht es für uns Schülerreporter ans Schreiben. Im Jahrbuch 2025 lassen wir euch in Wort und Bild nochmals in die Welt des NDR eintauchen.

A. Hoffmann, Additum Schülerreporter

Einladung – 50 Jahre Abitur

Liebe Sophie-Barat-Mitschülerinnen von 1967 bis 1975,

im kommenden Jahr jährt sich für viele von uns das Abitur zum 50. Mal, ein guter Grund für ein Wiedersehen, wie wir finden. Wir, das sind Jutta May (ehemals 10c, jetzt Jutta Kobe) und Cathrin Haarmeyer (ehemals 10a, jetzt Catharina Haarmeyer-Soria Vega). Und wir beide würden uns auch über ein Wiedersehen mit allen Klassenkameradinnen freuen, die in unseren früheren Klassen dabei waren, wenn auch vielleicht nur zeitweise auf unserem gemeinsamen Weg an der Sophie-Barat-Schule zwischen 1967 und 1975.

Wir planen ein Wiedersehen am 10. Mai 2025 um 12 Uhr an der Sophie (Neue Rabenstraße 1, 20354 HH). Es wird eine kleine Führung durch die Schule geben, ein Catering in der Kantine (mit einem Selbstkostenbeitrag von 10-20 €) und danach könnten wir den Tag auch in kleineren Gruppen und/oder an anderen Orten fortsetzen. Wir sind da ganz offen für Vorschläge. In alten Fotos und Erinnerungen schwelgen gehört natürlich auch dazu!

Wenn es euch ähnlich geht, würden wir uns über eine Rückmeldung sehr freuen. Wir beide sind nämlich mit den Adressen noch nicht vollständig fündig geworden.

Ist ja noch ein bisschen hin bis zum 10. Mai 2025. Also, sagt es allen weiter, bitte …

Kontakt gern über unsere Mailadressen oder Handys:

Herzliche herbstliche Grüße

Jutta und Catharina

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