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Die Schlagzahl stimmte – Erfolgreicher Saisonstart im Rudern!

Bestes Wetter und optimale Wasserbedingungen machten den Einstieg in die Wettkampfsaison 2023 zu einem freudigen Erlebnis für alle Beteiligten. 40 Boote mit über 200 Ruderinnen und Ruderern gingen am 05. Mai bei der 49. Langstreckenregatta des Hamburger Schülerruderverbandes über die an den Start. Und nicht nur die Trainer kamen trotz Sonnencreme mit einem kleinen Sonnenbrand nach Hause …

Die Wettkampfgruppe der Sophie-Barat-Schule ist in diesem Schuljahr gewaltig gewachsen und verzeichnet aktuell 25 Schülerinnen und Schüler. Bei der Langstreckenregatta auf dem Alsterkanal waren unsere Jüngsten, d.h. die Jahrgänge 2009 – 2011, mit vier Booten vertreten: zwei Mädchenteams und zwei Mannschaften bei den Jungen. Großartig, dass so viele Nachwuchsruderinnen an unserer Schule aktiv sind!

Der Mädchen-Vierer mit Kyra Dippe, Lilia Kaml, Teresa Cornelius, Madeleine Ahrens konnte mit Steuermann Julius Lünenborg einen deutlichen Sieg in der höchsten Leistungskategorie errudern. Dieses lässt aufhorchen für die nächsten Regatten. Ziel für dieses Team ist nun die Finalteilnahme bei „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin im Herbst 2023. Wir drücken die Daumen! Auch das Boot mit Amy Bujotzek, Marie Karsten, Janne Friedrich, Stella Dobbertin und Steuerfrau Joella Chen machte sich gut auf der Strecke über 2250m. Die Wendeboje stellte noch ein Hindernis dar, hier blieb etwas Zeit liegen – alles ganz normal. Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Einstieg!

In den Rennen der Jungen lagen die Zeiten sehr eng beieinander; 10:58, 10:59 und 11:00 Minuten lauteten die Zeiten der drei Erstplatzierten (2250m). Unsere Boote belegten Platz 2 und 3. Erfreulich für das Boot mit Benedikt Albers, Laurenz Gillmann, Otto Ochsendorf, Nils Schwersmann und Steuerfrau Leni Schuster, sie hatten einen Podestplatz nicht erwartet!

Und nun zum „Drama“ um Platz 2: Luis Schwersmann, Kurt Ochsendorf, Jasper Lünenborg, Emil Dede und Steuermann Julius Schmid legten ein tolles Rennen hin. Doch es gab einen (leider berechtigten) Protest gegen sie: Sie hatten falsche Skulls. Ihnen wurde aber ein zweiter Start ermöglicht. Das zweite Rennen innerhalb von 90 Min. gelang ebenfalls gut. Aber diese Doppelbelastung hatte doch zu viel Kraft gekostet, sodass am Ende eine Sekunde (!) zum Sieg fehlte. Die Jungs nahmen es sportlich, bei der nächsten Regatta wollen sie zeigen, „wo der Hammer hängt …“
Am Ende des Tages ging dann das derzeitige Paradeboot der SBS auf die Strecke, der Schüler-Gig-Doppelvierer, 2006-08, Leistungsgruppe I. Mit einer starken Leistung gewannen Samy Kaml, Julius Lünenborg, Bogdan Mirzai, Fabian Salzmann und Steuerfrau Lilia Kaml hier die Goldmedaille (21:54 Min. über 5000m).

Bereits am Dienstag, den 23. Mai 2023 findet auf der Außenalster die nächste Regatta statt, die Verbandsregatta über 500m/1000m. Wir freuen uns über viele Zuschauer an der Strecke, gern auch aus dem Elternkreis. Gestartet wird auf Höhe des Anlegers `Rabenstraße´, Ziel ist am Ruderclub Favorite Hammonia (`Fari´), unserem Kooperationspartner im Rudern. In einer Regattapause wird auf dem Steg der `Fari´ ein neuer Einer der Schule getauft, es wird also auf jeden Fall Grund zum Jubeln geben. Wir hoffen, dass an diesem Tag wieder auf dem Wasser die Schlagzahl stimmt …

R. Kruse, A. Hoffmann

Einladung zu einem Begegnungskonzert…

… zwischen dem Choeur des Lycée Claude Monet aus Paris und dem Schulorchester.

Am 12. Mai 2023 im Miralles-Saal (Mittelweg 42) um 19.00

29 Pariser Schülerinnen und Schüler aus der Mittel- und Oberstufe singen alleine und zusammen mit dem Schulorchester der Sophie-Barat-Schule Stücke von englischen, italienischen, spanischen und schließlich französischen Komponisten, um zumindest in Gedanken in der wunderschönen südfranzösischen Landschaft der Provence anzukommen (siehe Plakat). Es erklingen u.a. bekannte Melodien aus der Oper Carmen von Georges Bizet in einer Swing-Version und dessen Arlésienne-Suite II.

Der Eintritt ist frei. Seien Sie willkommen!

Ein riesengroßes Paket ist angekommen!

„Frau Becker, da ist ein riesengroßes Paket für Sie angekommen“, ruft der Hausmeister durch das Lehrerzimmer. „Ich habe nichts bestellt!“ antwortet Frau Becker.

Das stimmt auch und Frau Becker freut sich dann im wahrsten Sinne des Wortes riesig, als sie die vielen Känguru-Preise sieht, die sich in der großen Kiste befinden. Alle Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klassen haben am 20. März 2023 geknobelt und gerechnet und viele Aufgaben bearbeitet – und die besten werden jetzt mit Preisen belohnt. Alle, die mitgemacht haben, bekommen eine Urkunde und ein Puzzle-Spiel.

Vielen Dank an die Organisatorin für die Sophie-Barat-Schule, Frau Becker, und alle, die in diesem Jahr dabei waren, und einen herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen und Gewinner!


S. Walter

einfach ziemlich schwer

Wir, das Reli-PGW-Profil 1a, haben im 3. und 4. Semester im Theaterkurs von Birgit Müller, anders als die anderen Kurse, einen Film erarbeitet.
Unser kreativer Prozess fing schon im 2. Semester an, als wir mit dem Kulturforum 21 ein Fotoprojekt zum Thema der gesellschaftspolitischen Macht machten.
Dieses Thema und die Kooperation mit dem Kulturforum 21 haben wir im 3. und 4. Semester weitergeführt und einen eigenen Film gestaltet.
Für die gelungene Zusammenarbeit bedanken wir uns herzlich bei Ruth Kröger und André Lützen!
 
Zu Beginn haben wir im Plenum gemeinsam Konzepte und Ideen entwickelt, Charaktere entworfen, uns gefragt wie diese sich verhalten sollen und mögliche Storylines besprochen.

Im nächsten Schritt haben wir in Gruppen Szenen geschrieben, die symptomatisch für die individuelle Haltung der Charaktere und die Beziehungen sind.

Und schließlich haben wir aus den vorhandenen Ideen ein Drehbuch zusammengesetzt.

Dann kam der praktische Teil der Arbeit.
Wir haben mehrere Monate lang die Filmszenen immer wieder geprobt und parallel dazu Drehorte gesucht, Dreharbeiten gemacht und dabei ständig diverse Probleme gelöst.

Im letzten Schritt kam dann noch der Filmschnitt an die Reihe. So wie beim Verfassen des Drehbuchs wissen nur die dafür Verantwortlichen, wie komplex und langwierig eine solche Aufgabe ist.

Über die Zeit hinweg ist uns allen bewusst geworden, dass wir mit diesem Film etwas aussagen und eine Botschaft vermitteln können, die uns allen am Herz liegt:
Achte auf dein Umfeld und dich selbst, schaue nicht nur durch deine eigene Brille, sondern leg diese auch mal ab und schaue auf andere.
Wir haben uns damit beschäftigt, wie vermeintliche Kleinigkeiten zusammen etwas Großes und Schwerwiegendes ergeben können.

Wir haben uns mit der Frage der Schuld beschäftigt,
Bin ich Schuld?
Wer ist überhaupt Schuld?
Und wen ziehen wir zur Verantwortung?

Bei all diesen Themen haben wir uns nicht mit dem Anspruch beschäftigt, definitive Antworten zu finden, sondern durch unseren Film dafür Aufmerksamkeit zu schaffen.

Denn unser Film gibt die Möglichkeit eines Blickes auf das Leben, den man sonst nie haben kann. Wir nehmen die Brille unserer eigenen Gefühle ab, wir entfliehen unserer eigenen Sichtweise und erhalten einen Blick für das große Ganze.

Und da sich unser Film mit vielen schwierigen Themen beschäftigt, möchten wir gerne noch eine Triggerwarnung für schwere Depressionen, Drogen und Belästigung aussprechen.

Und nun laden wir Sie herzlich dazu ein, die Protagonistin Sofie und besonders ihr Umfeld kennenzulernen.

Von: Luis Faulenbach und Jette Hiller (Drehbuch und Regie)

Jazzabend mit furiosem Finale

Großes Jubiläum an der Sophie-Barat-Schule: Am Freitag, dem 14. April fand der 30. Jazzabend statt, Fans des Jazz waren für drei Stunden in die große Sporthalle eingeladen. Verständlich, dass diese auf den letzten Platz gefüllt war:  Anlässlich des Jubiläums wurde der Jazzabend ausschließlich von Sophie-Barat-Schülerinnen und
-Schülern gestaltet – aktiven und ehemaligen. Denn nicht nur der Jazzabend selbst feierte Jubiläum, sondern auch sein `Erfinder´ Uli Westphal. Mit viel Herzblut, großer Innovationskraft und Expertise hat Herr Westphal den Jazz an der SBS etabliert und mehr als 30 Jahre lang geprägt. Anlass also, sich zu versammeln, musikalisch auf diese Zeit zurückzublicken und Uli Westphal für seine Arbeit zu danken.
Den Auftakt machte die Juniorband, wie immer mit viel Verve und großer Spielfreude. Mit Stücken wie `Another One Bites the Dust´ oder `Axel F.´ heizte sie unter der Leitung von Herrn Preyss den Saal auf und aktivierte bei der Zugabe `Tequila´ das Publikum zum Mitsingen. Es folgte die Ehemaligen-Bigband, deren Mitglieder sich aus den Abiturjahrgängen 1995 bis 2022 rekrutierte. Dass kaum gemeinsam vor dem Aufritt geprobt werden konnte, war nicht zu spüren. Die Ehemaligen unter der Leitung von Herrn Westphal ließen einige Highlights aus alten Bigband-Tagen hochleben (`Hip to be square´) und beeindruckten durch zahlreiche Soli. Danach war die Combo ParaDoxy (1991–1997) an der Reihe, hier spielten sogar zwei Gründungsmitglieder mit. Ein Höhepunkt des Abends war das Solo von Uli Westphal, der in 30 Jahren nichts auf der Posaune verlernt hat.


Nun lag die Messlatte für die abschließend auftretenden SOPHIEsticators hoch. Mit einem bunten Programm (`Oye Como Va´, `Uptown Funk´ …) dem Auftritt von zwei Sängerinnen und ebenso großer Spielfreude wie die Juniorband sorgten die SOPHIEsticators dafür, dass der Saal noch einmal kochte.
Symbolisch dann der Wechsel der Bandleitung während des letzten Stücks: Uli Westphal übergibt den Dirigentenstab an Patrick Preyss – es wird also weitergehen mit dem Jazz an der SBS!

„Ich freue mich auf die kommenden Auftritte und Proben mit den Musikerinnen und Musikern, für diese und mich ist die Bigband eine echte Bereicherung im `normalen´ Schulalltag“, so Herr Preyss.

Ein großes Dankeschön an Uli Westphal für seine engagiertes Wirken in Sachen Jazz, hier wurde Schulgeschichte geschrieben!

A. Hoffmann  

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