Enger Entscheid beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Die Jury hatte es nicht leicht, den Schulsieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs zu ermitteln, so eng lagen die Klassensieger nach Punkten zusammen. Was für die Jury eine reizvolle Qual, war für die Zuhörer ein Genuss: Vier mal drei Minuten wurden sie mitgenommen in die spannenden Welten Harry Potters, der Tribute von Panem, einen Sommer in Sommerby und einen Roadtrip zweier 14-Jähriger durch Deutschland. Die vier Klassensieger lasen ausdrucksstark, mit Spaß, den unterschiedlichen Protagonisten je eigene Stimmen zu verleihen und hatten, zur großen Freude aller, ihr Lampenfieber ziemlich gut unter Kontrolle. Auch den Fremdtext, eine moderne Adventsgeschichte von Cornelia Funke, bewältigten alle mit Bravour. Für Erheiterung sorgte, dass der Timer tatsächlich immer zur rechten Zeit schellte. So war auch für den Cliffhanger gesorgt.

Um den Anwesenden die Zeit bis zur Verkündung der Siegerreihenfolge zu verkürzen, las Herr Herges aus einer seiner Geschichten vor. Das Thema „Das erste Mal“ – in diesem Falle „küssen“, traf, glaubte man der tuschelnden, schwer zu verbergenden Aufgeregtheit, die richtige Zuhörerschaft. Und war nicht tatsächlich auch von der SBS die Rede? Wer mehr wissen möchte, darf sich das Buch gerne ausleihen. Die Deutschlehrer wissen, wo es zu finden ist.

Am Ende verkündete die Jury, bestehend aus Herrn Günther, der Vorjahressiegerin und einer Schülerin der 10. Klasse, dass es fast vier Gewinner gegeben hätte, dass aber die endgültige Siegerin doch noch etwas besser bewertet wurde. Sie vertritt die SBS in der Regionalrunde im Februar. Das Mitfiebern geht also weiter.

E. Schilling

Hingehört – Vielfarbige Klänge beim Kammermusikabend

„Freut euch, freuen Sie sich auf ein vielfältiges Programm, das unsere Musikerinnen und Musiker heute präsentieren werden“, waren die Worte, mit denen Herr Person das Publikum am Kammermusikabend 2021 begrüßte. Und der Organisator des Abends hatte nicht zu viel versprochen: Die Schülerinnen und Schüler zeigten eine große musikalische Bandbreite und begeisterten die Zuhörerschaft aus Eltern und weiteren Musikinteressierten mit ihrem Können. Die Auswahl der Stücke reichte von einem russischen Volkstanz (Akkordeon), der Spiegelsonate von Mozart (Geige) über ein Weihnachtsliedermedley (Trompete) bis hin zu Stücken von Prokowjew (Klavier und Geige). Auch gesanglich wurde einiges geboten:  Einem Song von Max Giesinger folgte eine Opernarie (Olga aus Tschaikowskys Èugen Onegin´), den Abschluss des Abends bildeten zwei großartig gesungene Stücke aus den Musicals `Les Miserables´ und `Hairspray´. So unterschiedlich und bunt die Auswahl auch war, eines war allen gemein: Die Freude an der Musik und dem Auftritt vor Publikum!


Zustande gekommen ist das vielfältige Programm dadurch, dass die Schüler und Schülerinnen ihre Stücke für den Kammermusikabend selbst auswählen, sich freiwillig anmelden und die Stücke außerhalb von Schule und Unterricht einüben. Ein herzlicher Dank geht an die Eltern und Instrumentallehrer und –lehrerinnen, die unsere Schüler und Schülerinnen musikalisch begleiteten und an das Schülerteam der Technik-AG!
Als 2G-Veranstaltung mit speziellem Hygienekonzept war der Kammermusikabend 2021 ein besonderer Abend, der musikalisch ein echtes Ausrufezeichen setzte!

A. Hoffmann 

bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen

Herzlichen Glückwunsch an Petra Ludewig Martin und Krisha Dalig, die in diesem Jahr den Wettbewerb „bunt statt blau“ der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen gewonnen haben!

Das Siegerbild:

Petra Ludewig Martins, Krisha Dalig Hamburg

Mehr zum Wettbewerb unter:

https://www.dak.de/dak/landesthemen/schuelerinnen-aus-rotherbaum-gewinnen-landesweiten-plakatwettbewerb-gegen-komasaufen-2514582.html#/

Kunstlied. Na und

Exklusiv: Kunstlied & poetry slam im Rahmen des neuen Nordlied-Festivals in Hamburg

Künstlerische Leitung: Henriette Zahn, Samuel Penderbayne

Schirmherrin: Anne Sophie von Otter

Schüler_innen der Sophie-Barat-Schule und des Niels-Stensen-Gymnasiums, die Poetry-Slammer_in Fee Brembeck, Hannes Maaß,  der Opernkomponist Samuel Penderbayne, der Tenor Collin A. Schönig, die Sopranistin Sujin Choi und die Pianistin Henriette Zahn haben mit eigenen Texten und Kompositionen und klassischem Repertoire zusammen einen Liederabend gestaltet, wie sie ihn gerne hätten.

Das NORDLIED Festival, HYBRIDE, will das Kunstlied grenzenlos machen. Das Credo ist furchtlose Experimentierfreudigkeit, kompromisslose künstlerische Exzellenz und offensive, direkte Ansprache eines neuen, jungen Publikums.

Das Thema von „Kunstlied. Na und“: Fake news: Lüge, Täuschung.

Das Projekt ist eine Kooperation des Kulturforum21 der Schulen im Erzbistum Hamburg mit dem Nordlied-Festival.

Unsere Künstler_innen im Portrait:

Henriette Zahn, Pianistin und künstlerische Leiterin
Samuel Penderbayne, Komponist und künstlerischer Leiter
Fee Brembeck, Poetry-Slammerin, Opernsängerin, Buchautorin, Multi-Talent
Collin A. Schöning, Tenor, Mitglied des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper
Sujin Choi, Sopranistin, Mitglied des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper
Hannes Maaß, Stand Up Comedian, Poetry Slammer

Besuch bei Light&Schools

Ende November hat das Physik-/Geo-Profil des Jahrgangs Abi22 Light&Schools auf dem Campus Bahrenfeld der Universität Hamburg (DESY-Gelände) besucht und dort Experimente zur Quantenphysik durchgeführt. Wegen der Corona-Pandemie war lange Zeit ein Besuch dieses außerschulischen Lernortes, den die Sophie-Barat-Schule als einer der ersten Kooperationspartner seit 2009 mit ihren Physikkursen jährlich aufsucht, nicht möglich. Nun aber konnten Experimente wieder vor Ort und in einem neu eröffneten Gebäude durchgeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler befassten sich diesmal mit der Frage, was ein Quantenradierer ist und welcher Zusammenhang zwischen der Welcher-Weg-Information eines Photons und dem Auftreten von Interferenzmustern besteht. Die Theorie dazu hatten die Schülerinnen und Schüler zwar schon im Unterricht gelernt. Nun aber konnten sie den Quantenradierer selbst aufbauen und die absurden Ergebnisse der Quantenphysik hautnah erleben und nebenbei auch noch einiges über Laser-Experimente lernen. Dabei musste auch mit Frust umgegangen werden, der beim Experimentieren leider oft dazu gehört: Die Versuchsergebnisse hängen entscheidend von der richtigen Justage der optischen Elemente ab, und die war gar nicht so leicht zu realisieren.

J. Recker

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