Zehntel 2023
Leider ist eine Anmeldung nicht mehr möglich – alle Startplätze sind ausgebucht.
Wir wünschen allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern bereits jetzt viel Spaß!
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Wir wünschen allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern bereits jetzt viel Spaß!
Im Rahmen der Vortragsreihe „Wir wollen’s wissen“ der Uni Hamburg gewährte Prof. Dr. Armin Iske vom Fachbereich Mathematik am 30.01.2023 den Schülerinnen und Schülern der beiden Mathematikkurse auf erhöhtem Niveau einen Einblick in sein Forschungsgebiet.
Mit der Leistungsfähigkeit der Rechner wachsen die Datenmengen, die erzeugt und gespeichert werden können, in rasanter Art und Weise. Die Mathematik steht vor der Aufgabe, schnelle, intelligente, effiziente Algorithmen zu finden, um diese Datenmengen zu analysieren, anschaulich darzustellen und damit Alltagsprobleme zu lösen.
Die Bereiche, in denen solche Algorithmen zur Anwendung kommen reichen von Klimaprognosen über autonomes Fahren bis zu bildgebenden Verfahren in der Medizin. Prof. Iske erklärte die Ideen, die zugrunde liegen, wenn aus Messungen eines Computertomographen ein Bild entsteht, das Mediziner lesen und deuten können. Dass wir dazu im n-dimensionalen Raum rechnen müssen und statt einer Ausgleichsgeraden eine Hyperebene finden müssen, zeigt, dass Abstraktionsfähigkeit und Durchhaltevermögen nötig sind, um hier am Ball zu bleiben.
Auf die Frage aus dem Publikum, welches Highlight aus seiner Mathematikerkarriere ihm besonders in Erinnerung geblieben ist, antwortete Prof. Iske, dass die Freude über ein gelöstes Problem und der unmittelbare Nutzen der Erkenntnisse für die Anwender nur kurz währt und ihn meistens dazu treibt weiter zu denken: Wie kann ich dieses Lösungsmethode verallgemeinern? Was kann ich verändern, um die Erkenntnisse auf andere Fragen zu übertragen? Mathematiker sind hartnäckig und wollen Dinge verbessern, im Optimalfall jeden Tag die Welt ein Stückchen besser machen.
Überall dort, wo komplexe Prozesse in der Arbeitswelt eine Rolle spielen, wo Überblick und strukturiertes Handeln nötig ist, wo große Mengen an Daten verarbeitet werden müssen, sind Mathematiker gefragter denn je. „Wenn du es wirklich willst, solltest du es einfach machen. Denk nicht daran, was du damit anfangen wirst oder wie viel Geld du damit verdienen kannst“, gab Prof. Iske unseren Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg.
Das Motto unserer Schule heißt „Confiance et courage“. Das passt doch ganz gut!
S. Walter
„Soll ein Schulfach ‚praktische Lebensführung´ eingeführt werden?“ – so lautete die diesjährige Frage im Schulfinale von Jugend debattiert (Altersstufe 1: Kl. 8/9).
Ein schweres Thema, da waren sich die Wettbewerbsteilnehmerinnen Lilian, Carlotta, Emmy und Jette einig.
Bevor es in das Streitgespräch ging, bereiteten sich die vier gut vor und arbeiteten Pro- und Contra-Argumente gründlich aus, denn sein Thema erhält man immer gut eine Woche vor der Debatte. Nach der Vorarbeit und Zuweisung der Rollen konnte das SBS-Finale am 25.01.23 starten – mit Lilian und Carlotta als Vertreterinnen der Pro-Argumente, Emmy und Jette als ihr Gegenpart.
Jugend debattiert, das bedeutet: Genau zuhören, aufeinander eingehen, gut abwägen und sich mit den anderen respektvoll und konstruktiv auseinandersetzen. Und wenn die Glocke klingelt, ist die eigene Redezeit um. Die vier Mädchen meisterten diese Herausforderungen hervorragend und lieferten sich eine spannende Debatte: Unverzichtbares Wissen contra Überfüllung des Lehrplans, Aufgabe der Schule contra Einmischung in elterliche Aufgaben … Der Jury wurde es nicht leicht gemacht, die Platzierungen festzulegen. Schließlich stand Lilian als Gewinnerin fest, Emmy erreichte Platz 2. Die beiden werden die SBS beim Regionalwettbewerb vertreten, zusammen mit Hannah, die in der Altersstufe 2 antritt.
Allen Teilnehmerinnen einen herzlichen Glückwunsch und den Siegerinnen viel Erfolg in der nächsten Runde! Ein Dank geht an Frau Beuse für die Organisation der Veranstaltung sowie an die anderen Mitglieder der engagierten Jury.
A. Hoffmann
Viva la Vita – Ein Fest der Superlative
Musik, Gesang, Theater, ein Narr und ein Bankett – das wurde am 24. und 25.01.23 dem Publikum in der Kulturkirche Altona geboten. Es war geladen zu einem barocken Fest mit all seinen Facetten: Festlich, fröhlich, traurig, derb … In jedem Fall mit viel Sinn für das Genießen der schönen Momente des Lebens – Viva la vita oder auch Carpe diem eben!
Die 273 Schülerinnen und Schüler aus fünf katholischen Grundschulen sowie der Sophie-Barat-Schule begeisterten das Publikum mit ihren vielfältigen Beiträgen: Barocke oder aus barocken Stücken abgeleitete Musik, gespielt vom Schulorchester unter der Leitung von Herrn Achilles; Performances des Theaterkurses (4. Semester, Frau Müller) mit eigens getexteten Rap-Einlagen; Verwirrungen des Hofnarren, der die „sehr verzehrten Damen und Herrchen“ durch den Abend führte; barocke Lieder, gesungen von den Chören aus verschiedenen Grundschulen; Poetry-Slam mit eigens verfassten Texten sowie Ausschnitte aus Henry Purcells Oper „König Artus“, gesungen und in wunderbaren Kostümen gespielt von Drittklässlern der Schule St. Joseph Wandsbek. Und das alles wunderbar in einen Zusammenhang gestellt durch die abwechslungsreiche und professionell geführte Regie von Alexander Radulescu!
Fotos von Christina Körte
Der Gaumen der Gäste wurde auch noch verwöhnt: Schüler und Schülerinnen des Theaterkurses servierten formvollendet kleine Speisen und Getränke an den langen Banketttischen. Diese waren mit großartigen Skulpturen bestückt, welche die Klassen 10a und 10b der Sophie-Barat-Schule passend zum Thema „Barock“ im Kunstunterricht (Frau Zoubek) entworfen haben.
Viva la vita – ein Fest, das Menschen zusammenbringt und Kultur hautnah und nachhaltig vermittelt!
Der Gaumen der Gäste wurde auch noch verwöhnt: Schüler und Schülerinnen servierten formvollendet kleine Speisen und Getränke an den langen Banketttischen. Diese waren mit großartigen Skulpturen bestückt, welche die Klassen 10a und 10b der Sophie-Barat-Schule passend zum Thema „Barock“ im Kunstunterricht (Frau Zoubek) entworfen haben.
Viva la vita – ein Fest, das Menschen zusammenbringt und Kultur hautnah und nachhaltig vermittelt!
Ein herzlicher Dank an alle Beteiligten, besonders an Fr. Dr. Knauer vom Kulturforum21, die dieses Projekt initiiert und begleitet hat.
B. Achilles und A. Hoffmann
Am 21.1.2023 trafen sich 12 ehemalige Schülerinnen der Sophie Barat Schule zu ihrem 60. Abiturjubiläum!
Wir waren damals zwei Klassen mit jeweils 11 Schülerinnen unter der Schulleitung von Mutter Heesch, bei der wir auch Mathematik- und später vor allem Philosophieunterricht hatten.
Als wir jetzt mit Herrn Kruse die Sophie-Barat-Schule wieder besichtigen durften, war von dem uns vertrautem Gebäude allerdings nicht mehr viel anzutreffen: die große Linde im Hof und einige Relikte im alten Teil der Schule: das Waschbecken im Flur, die Tür zur Warburgstraße 39…
Aber trotz aller baulichen Veränderungen, der längst selbstverständlichen Koedukation und des großen Wachstums der Schule: nach wie vor fühlt sich die Schulgemeinde den Werten des katholischen Glaubens verpflichtet, wie uns Herr Kruse am Beispiel von Zielsetzungen und Projekten erläuterte.
Und insofern konnten wir doch eine 60jährige Kontinuität erkennen! Und diese Kontinuität wünschen wir der Schule weiterhin – bei allen Veränderungen, die die Zeit erfordert!
Herzlich
Ihr Abijahrgang 1963