Anmeldewoche für das Schuljahr 2025/2026

Liebe Eltern, Sie und Ihr Kind interessieren sich für den Start in Klasse 5 an der Sophie-Barat-Schule?  

Unsere Anmeldewoche findet statt vom 27.01.-31.01.2025 

Bei Interesse vereinbaren Sie bitte ab Anfang Dezember 2024 über das Sekretariat bei Frau Kroll unter 040 / 45022910 oder bei Frau Baracskova unter 040/45022921 einen Termin für das Anmeldegespräch. 

Für das Anmeldegespräch sind bitte folgende Unterlagen mitzubringen:

  • Ggf. Vorlage eines Nachweises über das alleinige Sorgerecht
  • Anmeldebogen mit den angegebenen Wunschschulen (wird von der Grundschule ausgeteilt)
  • Kopie des aktuellen Zeugnisses (Tipp: Bewerbungen von Kindern aus staatlichen Grundschulen erhalten ihr Zeugnis am Donnerstag. Geeignet ist daher ein Termin am Donnerstag oder Freitag.)
  • Gymnasialempfehlung
  • Taufurkunde (falls vorhanden)
  • Geburtsurkunde
  • Masernschutznachweis: Vorlage nötig nur bei allen, die 2025 nach Hamburg umziehen
  • Foto im Kleinformat, z.B. Passfoto

Sie erreichen uns am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahnhof Dammtor, U-Bahnhof Stephansplatz, Buslinien 4, 5, 19, 112 und 114)

Zukunftsunternehmer: Schülerinnen und Schüler entwickeln kreative Geschäftsideen

Es war das große Finale einer wirklich außergewöhnlichen Projektwoche für die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler: die Präsentation ihrer Geschäftsideen vor Schulleitung, Unternehmern und Gästen im Studio unserer Sophie-Barat-Schule. Und Yola, Paul, Tiffany und ihre Klassenkameradinnen und Klassenkameraden überzeugten auf ganzer Linie – mit kreativen Produktideen, engagierten Verkaufstaktiken und ganz viel Herzblut. Das fünftägige Inspirationsprogramm „Futurepreneur – Zukunft selbermachen“ leitete die Jugendlichen mit Unterstützung zertifizierter Coaches dazu an, ihre unternehmerische Neugier zu entdecken, Kompetenzen zu stärken, eigene Ressourcen zu erkennen und erfolgreiche Geschäftsideen auf Grundlage der UN-Nachhaltigkeitsziele zu entwickeln.

Im Gespräch mit echten Hamburger Unternehmern erhielten die Jugendlichen konkrete Einblicke in Erfolgsstrategien und Misserfolge, in Business-Pläne und Marketingkonzepte – und erarbeiteten schließlich in fünf Gruppen eigene Produktideen. „Ich bin beeindruckt, wie ihr unternehmerisches Denken und Nachhaltigkeit miteinander verbunden habt“, erklärte Schulleiterin Dr. Gabriele Roosen. 

Mit nachhaltig produzierten Pflegeprodukten, Perlen- und Glücksbändern, Kerzen, gebastelten Schmuckschalen sowie aus Wattepads gefertigten dekorativen Liebesblumen machten sich die Gruppen am fünften Tag des Inspirationsprogrammes auf, um in der Ottenser Einkaufsstraße die Markttauglichkeit der eigenen Ideen zu testen. 

„Ja, es war wirklich ziemlich spannend“, blickt Glücksband-Verkäuferin Sophie auf den Start ihres Marktstandes zurück. „Zeit nutzen, Schüchternheit ablegen – und vor allem niemals aufgeben“, fasst die Neuntklässlerin ihre Verkaufsstrategie zusammen. Mit einem Erlös von 231 Euro konnten Sophie und ihre Teammitglieder Diego, Ingrid, Kalle und Lucine durchaus stolz auf ihre „unternehmerische Eigeninitiative“ zurückblicken. Den Mut zur späteren beruflichen Selbstständigkeit hat die Projektwoche bei den Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern auf alle Fälle bestärkt.  

Wir danken Frau Beuse für die Organisation der Projektwoche und der Bucerius Law School, dass wir in ihren Räumen zu Gast sein durften.

www.futurepreneur.de

Text: C. Schommer

403 Unterschriften für die Menschenrechte

Im Dezember haben Schüler und Schülerinnen des Additums Fair geht vorund Schülerinnen der Menschenrechte-AG Unterschriften gesammelt und sich damit für Menschen in neun verschiedenen Ländern eingesetzt, deren Menschenrechte verletzt werden. Im Dezember gab es drei Tage lang im Atrium unserer Schule in den Pausen die Gelegenheit, sich am weltweiten Briefmarathon von Amnesty international zu beteiligen.

Die Briefe wurden in einem Paket nach Berlin zur Zentrale von Amnesty international geschickt, von wo aus sie an die Regierungen der entsprechenden Länder weitergeleitet werden.

So können wir hoffentlich durch unsere Unterschriften dazu beitragen, Menschenrechtsverletzungen aufzuzeigen und zu beenden.

Allen, die mitgemacht haben, einen ganz herzlichen Dank! 🙂

Vorlesen im Advent

Inzwischen ist es schon gute Tradition: der Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen in der ersten Adventswoche. Auch in diesem Jahr genossen die 6.-Klässler die Lesung. Für die vier Klassensieger war es natürlich aufregender, mussten Sie doch zweimal vor großem Publikum auf der Bühne der Mehrzweckhalle vorlesen! Aber die vier Mädchen ließen sich ihre Nervosität nicht anmerken. Sie hatten ihre selbst ausgewählten Texte sorgfältig vorbereitet und nahmen ihr Publikum mit dem Bär Paddington nach London, stellten es vor die Frage, ob man selbst wohl Hexen und Roboter sicher erkennen würde und begaben sich mit den drei !!! auf Spurensuche. Die Jury stand vor der nicht geringen Herausforderung, eine Siegerin küren zu müssen. Den Ausschlag gab dann der zu lesende Fremdtext: Hierbei hatte Katharina aus Klasse 6d weniger die Nase vorn als die Stimme noch etwas besser unter Kontrolle als ihre Mitleserinnen und überzeugte mit ihrer ausdrucksstarken Gestaltung der kleinen Weihnachtserzählung.

Vielen Dank den Juroren sowie den Schülerinnen der 6b, die in diesem Jahr für die musikalische Rahmung sorgten. Und ganz besonders Herrn Herges ein Dankeschön – er räumte der Jury die für die Entscheidungsfindung  notwendige Zeit ein, indem er die Zuhörer in der Zwischenzeit mit „Happy“ bekannt machte, einem rappenden Schulhund, der die Herzen im Sturm erobert! 

Wie schade, dass der nächste Schulentscheid des Vorlesewettbewerb wieder ein Jahr auf sich warten lässt. Nur für Katharina ist es noch nicht vorbei. Wir drücken dir fest die Daumen für die nächste Runde!

E. Schilling

Face Climate Change – Klimakongress

Lassen sich Wirtschaftswachstum und Klimaschutzziele vereinen? Anlässlich dieser Frage besuchte das PGW-Profil P3a im Herbst den Klimakongress an der TU Hamburg, um den Klimawandel und seine Herausforderungen besser zu verstehen.

Unter dem Motto Face Climate Change setzten sich rund 650 Teilnehmende, vor allem Hamburger Oberstufenschülerinnen und -schüler, Gäste sowie Lehrkräfte mit den vielfältigen Aspekten des Klimawandels auseinander. Über 20 Wissenschaftlerinnen und Experten stellten innovative Lösungen sowie Anpassungsstrategien vor und boten einen Einblick in wissenschaftliche, technologische und gesellschaftliche Ansätze zur Bewältigung des Klimawandels. Sowohl die Ursachen und Auswirkungen als auch mögliche Lösungen wurden adressiert. So besuchten wir unterschiedlichste Veranstaltungen z.B. zur Rolle des Recyclings und der Kreislaufwirtschaft im Allgemeinen, der Möglichkeiten des Wasserstoffspeichers oder des nachhaltigen Investments.

Insgesamt ein gelungener Blick über den Tellerrand des eigenen Fachbereichs, wie einige Stimmen aus dem Profil zeigen:

„Der Klimakongress an der Technischen Universität Hamburg bot uns viele wertvolle Einsichten und Anregungen rund um das Thema Klimawandel und Nachhaltigkeit. Besonders bemerkenswert waren die praxisorientierten Ansätze.“

„Der Klimakongress war insgesamt ein großer Erfolg, da er nicht nur sehr aufschlussreich und interessant war, sondern mir die Chance bot, mein Wissen zu vertiefen. Die Vorträge beinhalteten Themen, die mich interessierten und in der Schule oft zu kurz kommen, aber sehr wichtig in der Zukunft sein werden.“

„Der Klimakongress hat mir einmal mehr gezeigt, dass der Kampf gegen den Klimawandel in Deutschland nicht nur aufgrund der internationalen Verantwortung und Vorbildfunktionen essenziell ist, sondern auch aufgrund der Möglichkeiten, die wir hier in Deutschland haben.“

„Der Kongress verdeutlichte, dass sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Maßnahmen erforderlich sind, um den Klimawandel effektiv zu bekämpfen.“

„Der Klimakongress hat mir teilweise auch Hoffnung gemacht, da ich gesehen habe, was für vielversprechende Möglichkeiten und Technologien es gibt, an denen aktuell geforscht wird oder die schon eingesetzt werden.“

I. Beuse

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